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Jean-Pascal Roux

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Fünf Millionen FTTH-Aufträge: Immobilienwirtschaft vertraut Telekom

Von Jean-Pascal Roux, Senior Vice President Vertrieb Fiber Deutschland bei der Telekom.

Die Immobilienwirtschaft hat der Deutschen Telekom Aufträge für mehr als fünf Millionen Glasfaser-Anschlüsse bis in die Wohnung (FTTH) erteilt. Diese Zahl markiert nicht nur einen großen Schub für den Glasfaser-Ausbau. Sie steht auch für die Renaissance der Partnerschaft zwischen Telekom und Immobilienwirtschaft. 

Jean-Pascal Roux, Senior Vice President Vertrieb Fiber Deutschland bei der Telekom

Jean-Pascal Roux, Senior Vice President Vertrieb Fiber Deutschland bei der Telekom. © Deutsche Telekom

Die Immobilienwirtschaft hat der Deutschen Telekom Aufträge für mehr als fünf Millionen Glasfaser-Anschlüsse bis in die Wohnung (FTTH) erteilt.  Diese Zahl markiert nicht nur einen großen Schub für den Glasfaser-Ausbau. Sie steht auch für die Renaissance der Partnerschaft zwischen Telekom und Immobilienwirtschaft. 

Vergessen wir nicht: Lange Zeit dachten viele Entscheider der Immobilienbranche beim Stichwort „Medienversorgung" zuerst ans Kabelfernsehen. Verständlich: Die Kabelnetzbetreiber forderten jahrzehntelang durch Übernahmen, Preiserhöhungen und Namenswechsel viel Aufmerksamkeit. Darüber konnte man leicht übersehen, dass der seit Generationen in jeder Wohnung vertraute Festnetz-Anschluss der Telekom immer besser und schneller wurde. Und im Verbund mit MagentaTV ein großartiges Fernseherlebnis bietet. Als der Gesetzgeber im Sommer dieses Jahres den Kabelanschlusszwang für Mietende aufhob, waren nicht alle Wohnungsunternehmen spontan begeistert. Jetzt zeigt sich: Der Wegfall des Nebenkostenprivilegs ermöglicht erstmals einen fairen Infrastrukturwettbewerb und ebnet den Weg für die Glasfaser-Modernisierung der Hausverteilnetze.   

Die Wiederannäherung zwischen Telekom und Immobilienwirtschaft forderte viel Verständnis – von beiden Seiten. Denn hinter den fünf Millionen FTTH-Aufträgen stehen die unterschiedlichsten Akteure. Ein kommunales Wohnungsunternehmen hat ganz andere Anforderungen als ein privater Investor, eine Wohnungsgenossenschaft, kirchliche und andere soziale Träger oder Verwalter von Wohnungseigentümergemeinschaften. Durch unsere regionale Teamaufstellung können wir vor Ort genau zuhören und gezielt Lösungen anbieten – während wir aus der Zentrale in Bonn den Dialog mit den bundesweiten Akteuren und Verbänden ausbauen. Unser Schulterschluss mit dem GdW als Gesamtverband der Wohnungsunternehmen und dem Verband der professionellen Immobilienverwalter VDIV hat das gegenseitige Vertrauen bedeutend gestärkt.

Diese Bemühungen zahlen sich aus: FTTH-Aufträge der großen Wohnungsunternehmen bringen viele Haushalte schneller ans Netz und ermöglichen uns so eine effiziente Erschließung. Deshalb freuen mich besonders die vielen Partnerschaften mit sozial orientierten Trägern. Sie sorgen dafür, dass Glasfaser kein Luxusgut, sondern ein echter „Anschluss für alle" wird.

Fünf Millionen Aufträge stärken die Telekom als bevorzugten Partner der Immobilienwirtschaft im Glasfaser-Ausbau. Gemeinsam bringen wir Glasfaser dorthin, wo sie gebraucht wird: in jede Wohnung. Denn niemand hat etwas davon, wenn die Glasfaser im Keller oder gar unterm Bürgersteig endet. Es ist unser wichtigstes Ziel, nach der Erschließung der Ausbaugebiete („homes passed“) unsere Glasfaser für Verbraucher und Geschäftskunden nutzbar zu machen („homes connected“).  Damit die Glasfaser schneller in den Wohnungen ankommt, hat die Telekom sich stärker regional aufgestellt und jüngst rund 1.000 Technikerinnen und Techniker zusätzlich eingestellt. Davon profitieren alle: Die Telekom leitet als einziger Provider auch 40 Citynetzbetreiber und alle Markenanbieter durch ihre Netze. Während andere es fordern, sind bei uns Verbraucherfreiheit und „Open Access“ gelebte Wirklichkeit.

In einer Zeit, in der die Immobilienbranche mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert wird und mancher Glasfaser-Investor um seine Finanzierung bangt, ist die Telekom ein stabiler Anker: Glasfaser ist eine Infrastruktur für heute und für viele kommende Generationen. Dafür brauchen Immobilienentscheider einen Partner, der auch in den nächsten Jahrzehnten zu seiner Verantwortung steht. Die Telekom steht für Sicherheit, Seriosität und Stabilität. Millionen Menschen vertrauen ihr. Immobilienprofis wissen: Die Telekom muss man Mietenden nicht erklären. Sympathie und Vertrauen in die Marke Telekom sind für den Glasfaser-Ausbau ein wichtiger Motor.

Fünf Millionen FTTH-Verträge sind mehr als eine Zahl – sie sind Ausdruck von wiedergewonnenem Vertrauen. Und für die Telekom eine Verpflichtung, ihrer Verantwortung gerecht zu werden.  

Jean-Pascal Roux, Senior Vice President Vertrieb Fiber Deutschland bei der Telekom.

Jean-Pascal Roux

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