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Konzern

Neue Glasfaser-Firma: Ein wichtiges Puzzlestück

Eine Einordnung von Srini Gopalan, Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG und Sprecher der Geschäftsführung Telekom Deutschland GmbH.

Srini Gopalan, von 2017 bis 2025 Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG.

Srini Gopalan, von 2017 bis 2025 Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG.

Der Datenhunger unserer Gesellschaft wächst rasant: Die Menge an abgerufenen Daten pro Internetanschluss ist im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel gewachsen Auch der Bedarf an immer schnelleren Anschlüssen mit immer höheren Bandbreiten wächst an. Wir sind schon längst im Gigabitzeitalter. Der Ausbau zukunftsfähiger Netze ist eine der dringendsten Aufgaben für unser Land.

Unsere Antwort darauf: Um unsere Kapazitäten im Netzausbau zu erhöhen, gründen wir mit dem australischen Unternehmen IFM Investors das Gemeinschaftsunternehmen „GlasfaserPlus“. Es soll bis 2028 vier Millionen zusätzliche gigabitfähige FTTH-Anschlüsse (Fiber to the Home) bauen. Dies vor allem dort, wo so schnell kein anderes Unternehmen Gigabitleitungen verlegen wird: im ländlichen Raum und in Fördergebieten. Schon ab dem kommenden Jahr wird das Joint Venture ausbauen.

Extra Schippe drauflegen

Es ist die extra Schippe, die wir auf unsere ohnehin ambitionierte Ausbauplanung drauflegen. Wir investieren ab 2022 jedes Jahr sechs Milliarden Euro in Deutschland, die Investition in GlasfaserPlus kommt ergänzend hinzu. Bis 2030 wollen wir mehr als 30 Milliarden Euro allein für den Glasfaserausbau in Deutschland ausgeben - inklusive unseres Joint Ventures. Ein Etappenziel: Bis Ende 2024 zehn Millionen direkte Glasfaseranschlüsse. 

Durch unser Joint Venture mit IFM erhöhen wir unser Invest nochmals deutlich. Dies sind Mittel, die allein den Bürger*innen und Unternehmen zu Gute kommen. Das Geld unseres australischen Partners fließt direkt in zukunftsfähige Gigabitleitungen. So entsteht ein Netz, das allen Anbietern in Deutschland zur Verfügung steht. Denn die Telekom bekennt sich schon seit Jahren zum Prinzip des offenen Zugangs („open access“).

Wir vermieten unser Netz an Wettbewerber. Wir mieten das Netz anderer, um unsere Kunden zu versorgen. Wir bauen im Nordwesten Deutschlands aus, indem wir mit EWE die Firma Glasfaser Nordwest betreiben. Im Süden bauen wir mit 175 Kommunen in der Region Stuttgart das Netz von morgen. Nun also unsere erste große Partnerschaft mit einem externen Investor in Deutschland. Dieses Joint Venture ist ein weiteres wichtiges Puzzlestück unserer Ausbaustrategie.

Schnelle Leitung statt „schnelles Geld“ 

Übrigens ist IFM Investors ein Partner, der auf schnelle Leitungen aus ist. Und nicht auf den schnellen Euro. Das Unternehmen blickt auf eine mehr als 25-jährige Geschichte als erfolgreicher Investor in öffentliche Infrastruktur zurück. Es investiert langfristig in Glasfaser Plus.

Breitbandausbau

Netze

Die Telekom investiert jedes Jahr mehrere Milliarden Euro in den Netzausbau. Informationen rund ums Netz.

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