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Was wäre, wenn wir Menschen uns von digitalen Helfern quasi manipulieren lassen würden? Wie ein solch manipuliertes Leben aussehen kann, zeigt eindrucksvoll der Sci-Fi-Kurzfilm "Sight".

Wer hat sich nicht schon einmal eine App gewünscht, die uns in schwierigen Situation genau die richtigen Worte in den Mund legt. Eine Art digitalen Souffleur. Zum Beispiel während einer wichtigen Verabredung oder der Verhandlung mit dem Geschäftspartner sehnt man sich häufig nach den richtigen Worten, die dann aber nicht spontan einfallen wollen. Doch wenn es diesen digitalen Souffleur tatsächlich gäbe, wie authentisch wären wir dann noch, wenn quasi ein Computer das Gespräch übernommen hat? Und wäre es fair, den Gesprächspartner mit digitalen Hilfsmitteln zu manipulieren?

Zwei Studenten aus Jerusalem, Eran May-Raz und Daniel Lazo, haben sich diese Fragen gestellt. In ihrem futuristischen Kurzfilm "Sight" inszenieren sie ihre Vision einer Zukunft, in der Algorithmen unsere Realität gestalten, Gamification ein Teil des Alltags ist und der Umgang mit anderen Menschen von Apps gesteuert wird.

Einen Link zu dem sehenswerten Kurzfilm finden Sie hier. Hinweis: Der Kurzfilm ist in englischer Sprache.

Zusammenfassung des Films
Für ein Date hat sich der Protagonist Patrick eine Dating-App in sein Sight-System geladen. Bei "Sight" handelt es sich um eine Kontaktlinse, die in den menschlichen Körper integriert ist und Informationen direkt auf der Netzhaut des Auges darstellt. Patricks Dating-App scannt sämtliche Onlineprofile von Daphne, Patricks Date, und gibt ihm Hinweise, was er ihr gegenüber sagen sollte. Zunächst ist er damit erfolgreich – bis Daphne herausfindet, dass Patricks charmante Art nicht spontan ist, sondern eine Dating-App ihn unterstützt.

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