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Erfolgreiches Lehren und Lernen über Digitalisierung braucht passende Rahmenbedingungen.

In diesen Tagen zieht die didacta, Europas größte Bildungsmesse, wieder alle diejenigen an, die sich beruflich mit Bildung beschäftigen. Immer mehr Raum nehmen dabei Aussteller und Anbieter ein, die Neuheiten rund um das Thema „Bildung und Digitalisierung“ präsentieren. Dies belegt, wie sehr das Thema Kitas, Schulen, Unis und viele andere Bildungseinrichtungen umtreibt. Leider ist Deutschland mit Blick auf die digitalen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen international nur Mittelmaß. Dabei ist für junge Menschen –wie für die meisten Erwachsenen – ein Leben ohne Smartphone, PC, Tablet und andere elektronische Begleiter künftig nicht mehr denkbar. Für die meisten Jugendlichen ist inzwischen das Smartphone wichtiger als ein Auto.

Für das Bildungssystem ist die Digitalisierung eine erhebliche Herausforderung. Doch: Allein ihr Vorhandensein bringt keine digitale Kompetenz. Für erfolgreiches Lehren und Lernen über digitale Medien, mit digitalen Medien und das kreative Gestalten mit digitalen Medien sind vielmehr passende Rahmenbedingungen notwendig. Dies vor allem in unseren Schulen. Angefangen bei den Medienkonzepten der Schule, der Verankerung digitaler Medien in den Lehrplänen, der Integration digitaler Medien in den täglichen Unterricht und vor allem Lehrkräften, die mit digitalen Medien sicher und gerne umgehen können, bis hin zu einer bedarfsgerechten technischen Ausstattung.

Unsere Gesellschaft - und damit jede Schulklasse - wird immer heterogener. Daraus folgt, dass wir verstärkt individualisierte Formen des Lehrens und Lernens brauchen. Dazu können digitale Medien eine wertvolle Hilfe sein. Es geht nicht um einen Wettstreit analoger oder digitaler Medien, sondern um die kompetente und sinnvolle Nutzung aller verfügbaren Mittel, um die Bildungschancen jedes Einzelnen zu erhöhen.

Als eine der großen Bildungsstiftungen in Deutschland sieht sich die Deutsche Telekom Stiftung in der Verantwortung, für eine bessere Bildung in der digitalen Welt beizutragen. Dafür haben wir uns drei Schwerpunkte vorgenommen: Wir setzen uns für die altersgerechte Vermittlung digitaler Kompetenzen ein, wir kümmern uns um die Verbesserung der Medienkompetenz von Lehrkräften für die Grundschulen und wir entwickeln Lernmodule, um die Ausbildungschancen der eher bildungsfernen Jugendlichen zu verbessern.

Um dem Thema „Bildung und Digitalisierung“ noch mehr bildungspolitischen Schub zu verleihen, setzen wir unser Know-how und unsere Tatkraft nicht nur für eigene Projekte und Initiativen ein. Gemeinsam mit Partnern arbeiten wir daran, möglichst vielen Menschen Zukunftschancen und die Mitgestaltung und Teilhabe in der digitalen Welt zu ermöglichen.

So haben wir zusammen mit vier anderen großen Stiftungen eine nationale Initiative – das Forum Bildung und Digitalisierung - gestartet. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Bund, Ländern und Gemeinden sowie mit weiteren Bildungsträgern wollen wir die großen bildungspolitischen Hausaufgaben anpacken. Es gilt, das Bildungssystem in einer digitalisierten Welt zukunftsfähig zu machen mit dem Ziel, eine bessere Bildung für jedermann zu erreichen und damit zu einer chancengerechten und inklusiven Gesellschaft beizutragen.

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Digitale Verantwortung

Experten diskutieren über die Zukunft der Digitalisierung.

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