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Über vier Millionen Fans sehen Rock am Ring
70.000 Fans feierten drei Tage lang bei Rock am Ring. Dank der Telekom erlebten über vier Millionen Zuschauer die verschiedenen Konzerte im Rahmen des Musikfestivals auf unterschiedlichsten Endgeräten. Und das am ersten Geburtstag von MagentaMusik 360.
70.000 Musikfans verwandelten den Nürburgring für drei Tage (1.-3. Juni) in eines der größten Festivalgelände weltweit. 70 Bands traten auf den drei Bühnen auf. Unter anderem Thirty Seconds To Mars, Muse, Foo Fighters, Marilyn Manson und die Gorillaz. Mittendrin: Die Telekom, die das Event mit MagentaMusik 360 zum zweiten Mal auf Fernseher, Tablets, Smartphones und PCs via Internet, App und auf EntertainTV übertragen hat. Seit der Premiere von MagentaMusik 360 vor genau einem Jahr haben mehr als hundert Millionen Musikbegeisterte den Live-Content von 185 Festival-Auftritten und Konzerten verfolgt.
Im Rahmen eines Pressegespräches resümierten Marek Lieberberg (v.r.), Geschäftsführer Live Nation, und Michael Schuld, Leiter Kommunikation und Vertriebsmarketing Telekom Deutschland, sowie Shootingstar ELI, das erste MagentaMusik 360 Jahr. "MagentaMusik 360 bietet der Musikbranche große Chancen. Moderne digitale Übertragungswege ermöglichen mehr Service und Vielfalt. So können wir unsere Zielgruppen noch stärker binden. Großes Potential sehe ich auch für die Künstler, die ihr Publikum um ein Vielfaches vergrößern und Fans in aller Welt erreichen können. Das erste Jahr hat gezeigt, das die Musiker die Qualität der Übertragungen schätzen", erklärte Lieberberg.
Und Michael Schuld ergänzte: "Herausragende Konzerte und Festivals zu Hause und unterwegs im besten Telekom Netz zu erleben, ist ein echter Mehrwert. Mit den modernsten technischen Produktionsmöglichkeiten schaffen wir ein einmaliges Live-Erlebnis." Neben Streams bietet die Telekom in Kooperation mit Live Nation exklusiven Zugang zu begehrten Konzerten. Bislang konnten die rund 3,5 Millionen MagentaEINS-Kunden bis zu 48 Stunden vor dem offiziellen Vorverkaufsstart Tickets erwerben. "Dieses Angebot öffnen wir ab Herbst 2018 für alle unsere Kunden", kündigte Schuld an.
ELI trat am Freitag auch bei Rock am Ring auf und spielte unter anderem seine Debütsingle "Change your mind". Diese ist aktuell (Stand: 04.06.18) auf Platz 14 der offiziellen Media Control Charts geführt, belegt Platz 10 iTunes Charts (Stand: 01.06.18). Der Song ist mittlerweile über zwölf Millionen Mal auf Spotify abgerufen worden und erreichte Platz drei der "Viral 50 Songs Deutschland“.
MagentaMusik 360 ermöglicht aber nicht nur die Übertragungen von Konzerten im herkömmlichen Format, sondern in 360 Grad und über VR-Brillen. "Das gewährt völlig neue Einblicke und lässt den Zuschauer an seinem Endgerät die Konzerte so erleben als wäre er hautnah dabei oder sogar noch näher", erklärt Schuld. Die entsprechende App war begehrt und belegte Spitzenplätze am Wochenende im Google Play Store und im Apple App Store.
Möglich gemacht hat dies die Telekom mit dem Einsatz von 20 HD- und sechs 360 Grad-Kameras. Bei Rock am Ring 2018 verfolgten alle Konzerte zusammen rund 4,2 Millionen Musikfans.
Die MagentaMusik 360 App war während des Festivals begehrt und eine der meist gefragten am Wochenende in den Google Play und Apple App Stores.
Festivals in dieser Dimension sind mittlerweile undenkbar ohne das beste Netz. Das Technikerteam um Guido Lamm, Nadine Simon, Detlef Friese, Thomas Fust, Markus Kusterer, Alfred Sicken, Erwin Augel und Johann Harings baute insgesamt 14 Mobilfunkstationen auf, verlegte 4,5 Kilometer Kupfer - und rund 1,5 Kilometer Glasfaserkabel und stellte 76 IP-Anschlüsse bereit. Damit wurde die Versorgung der rund 70.000 Besucher und 10.000 Rock am Ring-Mitarbeiter gewährleistet.
Service wird bei der Telekom auch bei Festivals groß geschrieben. Zum Standard gehört die Bereitstellung eines leistungsstarken WLAN's. Auch das eigene Handy in einem der am Servicecounter aufgestellten Schließfächer sicher aufzuladen, ist für viele bereits zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Erstmals hatten Besucher die Möglichkeit sich bei Rock am Ring zusätzliches Datenvolumen oder auch Guthabenkarten aufzuladen. Beratung über die richtigen Handyeinstellungen oder die Buchung von Mobilfunktarifen gehörten auch zum Angebot. Dominik Nowak und Karsten Lutz helfen hier einer Kundin.
Begehrte Anlaufstelle auf dem weitläufigen Gelände: der Telekom-Stand. Unter anderem verteilten die Promotern rund 20.000 Regencaps und 10.000 Ohrenstöpsel. Die Regencaps wurden zum Glück aber nur am Freitag gebraucht. Eher ungewöhnlich für das Festival in der Eifel.
Sonntagnacht ging die 33. Auflage von Rock am Ring mit dem Auftritt der Gorillaz zu Ende. Der Termin für 2019 steht bereits fest. Vom 7. bis 9. Juni wird es wieder rockig und laut auf der Rennstrecke in der Eifel. Und der erste Headliner ist auch schon benannt: Die Kultband "Die Ärzte" wird nach sechsjähriger Bühnenabstinenz ihr Comeback geben.