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René Bresgen

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„T steht für Magenta und Magenta für das T“

Aus T-Mobile Austria und UPC Austria wird Magenta Telekom. Zum Start präsentiert sich der integrierte Anbieter mit einem neuen Markenauftritt. Markenchef Hans-Christian Schwingen ordnet diesen im Interview ein.

Herr Schwingen, was ändert sich in Österreich aus Markensicht?
Um es auf den Punkt zu bringen: Aus T-Mobile Austria und UPC Austria wird das neue Unternehmen Magenta Telekom, das seine Leistungen zukünftig unter der Angebotsmarke Magenta bündelt. Die Unternehmensmarke ist und bleibt das international bekannte T.

Warum dieser Schritt?
Entsprechend der strategischen Ausrichtung des Konzerns wird auch unsere österreichische Tochter künftig alle Dienstleistungen aus einer Hand anbieten. Neben Mobilfunkangeboten erweitert sich das Leistungsspektrum künftig um Festnetz, Internet, TV und konvergente Produkte. Der Name T-Mobile passt nicht mehr zu diesem allumfassenden Angebot. Und da die Bezeichnung Telekom Austria in Österreich historisch vom Wettbewerber A1 besetzt ist, haben wir uns für die naheliegendste Alternative entschieden: „Magenta Telekom“.

Magenta rückt über den Namen noch stärker in den Fokus. Warum?
Wir wollen das Momentum in Österreich nutzen und sowohl bei den Kunden als auch den Mitarbeitern beider Unternehmen ein starkes Signal des Neustarts setzen. 
Mit der etablierten Marke T allein wäre das kaum möglich, vor allem auch, weil in Österreich hiermit traditionell der bisherige Name T-Mobile verbunden wird. Daher haben wir uns dazu entschlossen, in Österreich Magenta noch stärker als in anderen Märkten in den Mittelpunkt zu stellen – eben als echte Angebotsmarke.
 

Neuer Markenauftritt in Österreich stellt Magenta in den Fokus.

Neuer Markenauftritt in Österreich stellt Magenta in den Fokus. Download

Aus markenstrategischer Sicht ein Novum?
Ja, und dennoch eine logische und konsequente Weiterentwicklung. Seit Gründung der Deutschen Telekom ist Magenta unsere Markenfarbe. Sie ist international ein Synonym für das Unternehmen, die wechselseitige Zugehörigkeit ist heute bekannter denn je. In den meisten unserer Märkte steht Magenta bereits für konvergente Produkte und hilft uns vor allem auch dabei, das Unternehmen für junge Zielgruppen zu öffnen.  

Die Nutzung von Magenta in der Kommunikation ist nicht neu. Wie kam es zu dem Logo?
Bei der neuen Angebotsmarke verbinden wir das Wort Magenta mit einem hochgestellten T-Logo. Wir alle kennen das hochgestellte C für Copyright oder TM für Trademark. Nichts anderes zeigt unsere Angebotsmarke. Der Kunde kauft Magenta-Angebote von der Unternehmensmarke T. Wir bieten damit eine Art Herkunfts- und Qualitätssiegel. 

Die Absendermarke bleibt also das T?
Ja. Es geht uns mit der Einführung von Magenta als Angebotsmarke vor allem darum, das T im Sinne einer echten Erlebnismarke weiter kommunikativ aufzuladen. Es bleibt dabei unser Ziel, das T mit der branchenexklusiven Markenfarbe maximal zu verknüpfen. Ich will es einmal so ausdrücken: Magenta ist Mittel zum Zweck, die Marke T zu stärken. T steht für Magenta und Magenta für das T.

Werden auch andere Ländergesellschaften in Magenta Telekom umbenannt?
Das ist derzeit nicht geplant. Die Situation in Österreich ist eine besondere: Wir erzählen hier künftig eine - für dieses Land - ganz neue Geschichte. Name und Angebotsmarke sollen für das neue Unternehmen, die Mitarbeiter und Kunden ein Zeichen des Aufbruchs in eine neue Ära sein. Dafür brauchen wir ein starkes Signal im Markt.
 

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„Connecting your world.” – das ist unser Slogan und zugleich unser Anspruch. 

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