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Safety-Guide: Unsere Tipps für Sicherheit im Netz

Wie navigiert man sicher durchs Web? Mit Achtsamkeit, den richtigen Tools und unseren Safety-Tipps.

Wie navigiert man sicher durchs Web? Mit Achtsamkeit, den richtigen Tools und unseren Safety-Tipps.

Wie navigiert man sicher durchs Web? Mit Achtsamkeit, den richtigen Tools und unseren Safety-Tipps.

Ein Download hier, ein neues Anwender-Profil dort. Der digitale Alltag nimmt immer mehr Platz in unserem Leben ein und kann es nachhaltig bereichern. Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten. Und in diesen Schatten können Gefahren, wie Passwortdiebstahl oder Schadsoftware lauern. Wie man denen aus dem Weg geht? Indem man achtsam, sich diesen Gefahren stets bewusst ist. Gemeinsam mit Hendrik Deseniß, Produktmanager bei der Deutschen Telekom und Experte vom “Digital Schutzpaket”, geben wir Tipps für Sicherheit im Netz. 

1. Starkes Passwort nutzen & nicht mehrfach verwenden

Fast täglich entstehen neue Plattformen im Netz. Möchte man sich dazu anmelden, steht eines an erster Stelle: der Identitätsschutz. Und dafür braucht man ein starkes Passwort. Je länger dieses ist, umso besser. Acht Zeichen sind Minimum. Sinnvoll ist ein Mix aus Groß- und Kleinschreibung sowie Zahlen und Symbolen, wie etwa Ausrufe- oder Fragezeichen. Wer nicht selbst kreativ werden möchte, kann Passwort-Manager nutzen. Die erstellen die Passwörter nicht nur, sondern merken sie sich auch. Weitere Tipps für sichere Passwörter gibt es beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.

Und wenn das Passwort gehackt wurde? “Unbedingt ein neues Passwort anfordern bzw. das Passwort ändern. Wichtig ist auch, sich unverzüglich einen Überblick über gegebenenfalls missbräuchlich durchgeführte Aktionen zu verschaffen. Als letztes Mittel kann man auch Strafanzeige gegen Unbekannt erstatten”, sagt Hendrik Deseniß, Produktmanager bei der Deutschen Telekom.

2. Daten regelmäßig sichern

Ob Fotos, Videos oder Textdateien – die eigenen Daten sind den meisten Menschen heilig. Deswegen sollte man sie regelmäßig sichern. “Werden viele Dokumente erstellt, Fotos gemacht etc. empfiehlt sich eine häufigere Datensicherung. Auch hängt die Häufigkeit davon ab, wie wichtig Daten sind, welchen Zerstörungsgefahren ein Gerät ausgesetzt ist und ob bzw. wie viele Mitnutzer*innen es gibt, die versehentlich etwas löschen könnten.” Entscheidend sind also die individuellen Umstände. Und wenn es mal wieder so weit ist, “sichert man seine Daten am besten mit Hilfe kontinuierlicher, systemischer Backups. Die werden automatisch erstellt. So hat man auf Dauer die wenigste Arbeit und muss nicht selbst an das Backup denken”, sagt Hendrik Deseniß.

3. Bei Virus-Befall: Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten

Viren und Trojaner sind die Schreckgespenster eines/einer jeden Users*in. Und sie werden immer raffinierter. Da kann es schon mal passieren, dass man einem davon in die Falle tappt. In so einem Fall sind schnelle Gegenmaßnahmen das A und O: “Das Schadprogramm mit einem Virenscanner entfernen. Alle Passwörter für alle genutzten Applikationen ändern. Bank- und Kreditkartenkonten auf unautorisierte Abbuchungen überprüfen. Gibt es solche Abbuchungen, diese sofort bei der Bank melden und Strafanzeige bei der Polizei erstatten”, sagt Hendrik Deseniß. 

4. Kinder vor Netzfahren schützen

Cyberkriminalität macht auch vor den Kleinsten nicht Halt. Umso wichtiger ist es, Kinder effektiv vor Online-Gefahren zu schützen. Wie? “Indem man das WLAN mit einem sicheren Passwort ausstattet, den WLAN-Zugriff zeitlich oder mit erreichbaren Internetadressen beschränkt und MAC-Adressen im Router hinterlegt, sodass nur bestimmte Geräte – selbst bei Verwendung des richtigen WLAN-Schlüssels – Zugriff haben. Sinnvoll ist es auch, Jugendschutzprogramme wie Frag Finn zu installieren.” 

Man kann also so einiges tun, um Sicherheitslücken zu schließen oder diese gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Telekom bietet ihren Kund*innen speziell hierfür einen eigenen Support: das Digital Schutzpaket. Das ist eine Art Rundum-sorglos-Schutz für die digitale Welt. Die Telekom-Expert*innen überprüfen beispielsweise die WLAN-Sicherheit und installieren automatische Datenbackups für alles Wichtige. Auch bei rufschädigendem Cybermobbing, dem Missbrauch von Kunden- und Kontodaten, Problemen beim Online-Kauf, der Wiederherstellung defekter Datenträger sowie in vielen weiteren Fällen leisten sie erste Hilfe und leiten alle weiteren Maßnahmen in die Wege. Zudem enthält das Digital Schutzpaket mit dem ID-Alarm ein innovatives Werkzeug, um Identitätsdiebstahl aufzudecken. “Bisher konnten wir mit dem Digital Schutzpaket in vielen tausend Fällen unseren Kund*innen helfen oder sie beraten.” Ob man nun selbst Hand anlegt oder sich Hilfe von Expert*innen holt, die goldene Regel in Sachen Sicherheit bleibt immer gleich: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

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Der Magenta Moon Campus Berlin weckt neue Denkanstöße und stellt digitale Bildung für alle in den Fokus. Erlebbar täglich vom 17. Oktober bis 1. November.

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