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Magenta SmartHome – Sicherheit auf allen Ebenen

Smart-Home-Nutzer wollen ein Maximum an Sicherheit, sind sie sich der Gefahren eines vernetzten Zuhauses durchaus bewusst. Die Telekom setzt mit Magenta SmartHome auf offene Standards und Partnerschaften für ein möglichst großes Ökosystem an Geräten. Höchste Priorität haben jedoch der Datenschutz und die Sicherheit der Privatsphäre.

Das intelligente Zuhause nimmt einem im Alltag viele Dinge ab und macht das Leben angenehmer und einfacher. Entsprechend steigt die Beliebtheit von Smart-Home-Lösungen. Nach Angaben des Marktforschungsinstituts GfK 
stieg in den ersten zehn Monaten des Jahres 2016 der Umsatz mit Smart-Home-Produkten auf 3,1 Milliarden Euro und erzielte damit ein Wachstum von zehn Prozent. Der Markt bietet also verlockende Potenziale. Laut Bitkom ganz oben auf der Wunschliste der Verbraucher: Smart TVs und vernetzte Musikanlagen, dicht gefolgt von zentral gesteuerten Heizungs- und Beleuchtungslösungen. 

Die Nutzer wollen jedoch vor allem eines: ein Maximum an Sicherheit ihres Zuhauses und ihrer persönlichen Daten. Denn das Smart Home weiß, wann jemand anwesend ist, die Fenster geöffnet oder Türen verschlossen sind. Knacken Einbrecher ein solches System, wissen sie, wann sie ungestört zuschlagen können. Brisant wird es dann, wenn Dritte gar Zugriff auf sicherheitsrelevante Geräte erhalten. Denn das Smart Home steuert auch Alarmsysteme oder Überwachungskameras.

Weitreichender Schutz vor Angriffen von außen

Der Energie-Trendmonitor 2017 zeigt: Zwei Drittel der Verbraucher wünschen sich umfangreichen Schutz vor Angriffen auf ihr Smart Home. Die wichtigste Frage für ein sicheres Zuhause lautet: Sind alle vernetzten Geräte und die Systeme, in die sie eingebunden werden, ausreichend gegen unerlaubten Zugriff durch Dritte geschützt? Außerdem wichtig für die Anwender: Was passiert mit den Daten, die bei Installation und Nutzung erhoben werden? Bei Magenta SmartHome greift ein mehrstufiges Sicherheitskonzept über alle Komponenten der Lösung hinweg.

Herzstück des vernetzten Zuhauses ist die Qivicon Home Base. Über diese zentrale Basiseinheit steuert der Nutzer alle eingebundenen Geräte in seinem Zuhause. Alternativ kann seit einem Firmware-Update auch der Speedport Smart-Router der Telekom als Zentrale für Magenta SmartHome genutzt werden. Zu den Daten, die auf der Home Base oder dem Speedport Smart gespeichert werden, zählen lediglich Informationen der verbundenen Geräte, wie Anzahl, Zustand (ein/aus) und Sensordaten, Logdateien für die Fehleranalyse und individuell eingerichtete Situationen für automatische Abläufe. Die Zustandsdaten und Logdateien werden automatisch nach einem definierten Zeitraum gelöscht. Persönliche Daten wie Name, Anschrift und Kundennummer werden nicht auf der Home Base bzw. dem Speedport Smart gespeichert. Das Passwort für den lokalen Zugriff wird ausschließlich per Hash-Algorithmus geschützt hinterlegt.

Die persönlichen Daten der Magenta SmartHome-Nutzer werden auf zertifizierten Hochsicherheitsservern der Telekom in Deutschland gespeichert. Diese Server unterliegen den strengen deutschen Regeln für Datenschutz und Sicherheit, inklusive umfangreicher Security-Audits: Penetrationstests, bei denen Sicherheitsexperten das System mit gezielten Angriffsszenarien regelmäßig auf Sicherheitslücken prüfen. Die Bilder der IP-Überwachungskameras, die im Magenta SmartHome bei einem Alarm automatisch aufzeichnen, liegen gehostet in der TÜV-geprüften MagentaCLOUD.

Eine sichere Verschlüsselung ist bei Magenta SmartHome Mindeststandard in der Sicherheit des vernetzten Zuhauses: Die gesamte Kommunikation zwischen Home Base bzw. Speedport Smart Router und Sicherheitsservern ist mit starken Algorithmen verschlüsselt. Die einzelnen Geräte kommunizieren über Funkstandards mit modernsten Sicherheitsfunktionen mit der Home Base bzw. dem Speedport Smart. Zu den unterstützten Funkstandards gehören ZigBee, HomeMatic, Homematic IP, DECT ULE und WLAN. So sind Magenta SmartHome-Anwender gegen potenzielle Hackerangriffe gut geschützt. Das bestätigt auch das Smart-Home-Testurteil der AV-TEST GmbH von 2017. Der unabhängige Anbieter von IT-Sicherheitstests kam zu dem Schluss: „Sehr guter Schutz: Die Telekom Smart-Home-Plattform Qivicon bietet eine sichere Kommunikation, schützt sehr gut gegen Zugriffe von außen und verhindert so eine Manipulation durch Externe“.

Die Magenta SmartHome App für Smartphone oder Tablet speichert ebenfalls keine persönlichen Informationen der Nutzer. Sie dient allein der Kommunikation mit der Home Base bzw. mit dem Speedport Smart: Über die App steuert der Anwender zentral alle vernetzten Geräte. Daten wie Nutzername und Passwort reicht sie direkt und sicher verschlüsselt an einen Authentifizierungsserver der Telekom weiter. Im Gegenzug erhält die App sogenannte Security-Tokens. Als temporäre Autorisierungsdaten ermöglichen sie es der App, sich gegenüber der Home Base bzw. dem Speedport Smart auszuweisen.

Um das vernetzte Zuhause zusätzlich zu schützen, sind starke Passwörter unabdingbar, und zwar für alle Komponenten: beim Qivicon Log-in, für Router bzw. Speedport Smart, für das WLAN-Netzwerk und ggf. für vernetzte Geräte wie Kameras. Laut Norton Cyber Security Insights Report 2016 gibt jedoch jeder zehnte Deutsche zu, sein WLAN-Netzwerk überhaupt nicht mit einem Passwort zu sichern. Eine Empfehlung: Aus den Anfangsbuchstaben eines ganzen Satzes ein Passwort bilden. Das ist nicht nur schwer zu entschlüsseln, sondern lässt sich auch leichter merken.

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