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Interview: Corona-Warn-App der Bundesregierung

Seit heute ist die Corona-Warn-App verfügbar. Sie soll helfen, Infektionsketten nachzuverfolgen und so die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen. In dem Zusammenhang wurde immer wieder über das Thema Sicherheit diskutiert, viele Bürger haben Angst um Ihre Daten. Ob diese Angst begründet ist, das hat die Radio-Journalistin Ariane Schmidt-Böckeler den Bundesdatenschutzbeauftragten Ulrich Kelber gefragt. 

Prof. Ulrich Kelber

Prof. Ulrich Kelber

Die Fragen im Überblick

  1. Herr Prof. Kelber, die Corona-Warn-App der Bundesregierung startet heute. Die Entwickler Deutsche Telekom und SAP sagen: Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit ist bei der App eingebunden. Was ist ihre Aufgabe bei der Corona-Warn-App?
  2. Viele sind beim Datenschutz noch skeptisch. Hacker geben der App aber gute Noten. Selbst der Chaos Computer Club ist zufrieden. Die App genügt höchsten Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen sagt Kanzleramtschef Helge Braun. Was sagt der oberste Datenschützer Deutschlands?
  3. Wenn ich die App nutze, möchte ich dies nicht: Meine Nachbarn wissen mit der App sofort, dass ich Corona habe. Auch wo ich mich gerade aufhalte, soll keiner wissen. Ist meine Angst unbegründet?
  4. Die französische Corona-App speichert Daten zentral auf Servern. Die deutsche App speichert die Daten auf dem Handy. Sind meine Daten dort sicher?
  5. Viele geben über Facebook oder Whatsapp ihr Leben preis. Bei der Corona-App wird die Sicherheit debattiert. Warum diskutieren die Deutschen so viel über Datenschutz?

Das Interview in der Kurzfassung hören.

Das vollständige Interview anhören.

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Corona

Informationen im Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie und zur Corona-Warn-App in den Jahren 2020 und 2021.

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