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Einfach erklärt: Netzwerk-APIs

Habt ihr schon mal Online-Tickets per Bezahldienst gekauft? Oder auf der Website vom Schwimmbad die Anfahrt gleich per Maps gecheckt, direkt auf der Seite? All das funktioniert nur, weil es APIs gibt. Solche APIs sind in der IT Standard, an Netzen jedoch noch nicht. Die Telekom stellt künftig diese nützlichen Schnittstellen bereit. Wozu genau - das erfahrt ihr hier.

Einfach erklärt: APIs

Alles ist fein vorbereitet - und Vergleiche helfen zu verstehen: Ein Netzwerk-API ist wie ein Kellner im Restaurant. Wer dort speisen möchte, braucht nicht in die unbekannte Küche (also ins Netz) zu gehen und dort die spezielle Zubereitung samt Zutatenauswahl selbst organisieren. Der Kellner liefert das Ergebnis.

API - Die Abkürzung steht für Application Programming Interfaces, also Programmierschnittstellen. Dank APIs können Computer-Systeme miteinander sprechen. Der Vorteil: So lassen sich bestehende Anwendungen mit neuen Funktionen aufladen. 

Ein Beispiel: Stellt euch vor, ein Stecker wäre ein Softwareprogramm für eine tolle Anwendung. Ein Web-Shop mit Online-Bestellung. Jetzt wollt ihr eure Produkte per Lieferservice zu den Leuten bringen. Den Lieferservice gibt es schon. Es fehlt aber die Verbindung zur eurem Bestellsystem. Die verbirgt sich hinter dieser API-Steckdose. Ihr erhaltet vom Lieferservice einen Programm-Code. Und könnt eure Anwendung nun mit dem Stecker andocken. Win-Win!

Solche APIs sind in der IT Standard, in Netzwerken jedoch nicht. Die Telekom stellt künftig diese nützlichen Schnittstellen dafür bereit. Sie gibt Partnerunternehmen, zum Beispiel Start-ups, solche Zugänge zu unserem 5G-Netz. Um sich anzustöpseln, kneten die Entwicklerinnen und Entwickler ihre eigene Software so, dass sie wie ein Stecker in die API-Steckdose passt. Dann können sie hilfreiche Anwendungen für unser Netz bauen, testen und ausliefern. Zum Beispiel für Datenpakete, die besonders schnell übermittelt werden müssen. Wer das braucht? Zum Beispiel Autohersteller, um selbsteinparkende Autos zu entwickeln. 

Dabei ist ein API wie ein Kellner im Restaurant. Wer dort speisen möchte, braucht nicht in die unbekannte Küche (also ins Netz) zu gehen und dort die spezielle Zubereitung samt Zutatenauswahl selbst organisieren. Der Kellner liefert das Ergebnis. APIs liefern analog dazu fertig zubereitete Codes, einfach verwendbar. 

Damit das alles in der gesamten Branche einfacher abläuft, hat die Telekom die „CAMARA Alliance“ initiiert. Das ist eine globale API-Allianz. Ihr Ziel: standardisierte Netzwerk-APIs zu schaffen und so die Nachfrage von Unternehmenskunden zu erfüllen. Das soll grenzüberschreitend funktionieren und in den Netzen aller Mobilfunkbetreiber.

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