Die Politik lobt die Zusammenarbeit
Bei der Vertragsunterzeichnung in Fellbach hoben Politiker des Landes und der Kommunen die Zusammenarbeit als wegweisend für Deutschland hervor. Glasfaserbasierte Breitband-Netze sind die Zukunft hieß es.
„Ein flächendeckendes glasfaserbasiertes und gigabitfähiges Breitbandnetz ist die künftige Lebensader für Innovation, Wirtschaftskraft und Lebensqualität. Deshalb begrüße ich die gemeinsame Initiative der Region Stuttgart und der Deutschen Telekom sehr, den umfassenden Ausbau mit einem ambitionierten, aber notwendigen Zeitplan umzusetzen“, sagte beispielsweise Ministerpräsident Winfried Winfried Kretschmann.
Auch Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Innen- und Digitalisierungsminister Baden-Württembergs, begrüßte die Vereinbarung: „Der flächendeckende Glasfaserausbau in der Region Stuttgart und in ganz Baden-Württemberg gelingt nur im Schulterschluss aller Beteiligten. Das Land investiert massiv in die Breitbandinfrastruktur. Aber ohne die privaten Telekommunikationsunternehmen werden wir das Ziel nicht erreichen. Deshalb begrüße ich Kooperationen zwischen ‚Privat und Staat‘ und wünsche dem Projekt viel Erfolg.“
„Ein effizienter und nachhaltiger Glasfaserausbau in Stuttgart und der Region sichert die Zukunftsfähigkeit unseres Standorts. Wichtig ist vor allem, unterversorgte Gebiete ans schnelle Internet zu bringen sowie den Anschluss der Industrie, des Gewerbes und von Dienstleistern zu ermöglichen“, erklärte Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart und GRS-Aufsichtsratsmitglied.
Für die Bürgermeister der Region mag stellvertretend dieses Zitat von Thomas Bernlöhr, Bürgermeister der Stadt Welzheim stehen: „2,8 Mio. Menschen, ein Drittel der Wirtschaftsleistung Baden-Württembergs, 179 kommunale Partner: Die Region Stuttgart ist groß genug, um mit der Deutschen Telekom Augenhöhe herzustellen. Der nun gefundene Vertragsrahmen bietet gute Voraussetzungen, um künftig gemeinsam schneller und mehr Glasfaser zu bauen. Wichtig für die Umsetzung ist nun insbesondere die Nachfrage nach Glasfaser, und dafür braucht jedes Ausbaugebiet eine ausreichende Zahl unterschriebener Verträge. Mit anderen Worten: Unsere Bürger haben es nun in der Hand."