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Konzern

Challenge Up! für den schnellen Marktstart

Den Kinderschuhen kaum entwachsen, ist das Internet der Dinge heute eine boomende Branche. Aber noch sind viele Lösungen nicht ausgereift, es fehlen Standards und eine echte Ende-zu-Ende-Kommunikation für das IoT ist Zukunftsmusik.

Drei bunte Cupcakes mit Wunderkerzen

Startups drängen mit frischen Ideen in den Markt, scheitern jedoch häufig – trotz konkreter Geschäftsideen – am professionellen Einstieg.

  • Zweite Runde für das gemeinsame Acceleratorprogramm von Cisco, Intel und Telekom
  • Teilnehmer profitieren von Mentoring, Networking und nutzen Unternehmensressourcen

Startups drängen mit frischen Ideen in den Markt, scheitern jedoch häufig – trotz konkreter Geschäftsideen – am professionellen Einstieg. Um den jungen Unternehmen einen schnellen Marktstart zu ermöglichen und Innovationen zu fördern, haben Cisco, Intel und der hub:raum der Deutsche Telekom Startups auf einer Acceleration (Beschleunigungs) Plattform zusammengebracht. Challenge Up! läuft in diesem Jahr zum zweiten Mal.

Grafik Die Evolution des Internets der Dinge

Die Evolution des Internets der Dinge

Zwölf Teams starten

Nur 24 von 300 Bewerbern konnten nach Krakau zu einem dreitägigen Workshop mit Experten aus allen drei Konzernen aus den Bereichen Technik, Vertrieb und Geschäftsentwicklung fahren, um die besten Optionen für eine Zusammenarbeit auszuloten. Am Ende gingen zwölf vielversprechende Teams aus den Bereichen Smart Home, Smart Factory, IT-Security, Data, Analytics und IoT-Plattform an den Start. Im Rahmen des sieben Monate dauernden Förderprogramms erhält jedes Startup mindestens drei Mentoren – jeweils von Cisco, Intel und Telekom – und damit eine enorm vielfältige Unterstützung bei der globalen Vermarktung ihrer Produkte und Services.

Das erwartet die Teilnehmer

Die Teilnehmer haben Zugang zu Netzwerken und Kontakten ihrer Förderer, um sich mit deren Kunden, Investoren, Herstellern von Komponenten und dem Vertrieb zu vernetzen. Neben der kontinuierlichen Unterstützung treffen sich die Teilnehmer in fünf Working Sessions in Berlin, London, Dublin und Bonn mit ihren Mentoren und erhalten tiefen Einblick in die Arbeitsweise und Perspektiven von Großkonzernen.

Innovation durch Kooperation

Als etablierte Unternehmen Startups zu fördern und so gemeinsam von zukunftsträchtigen Ideen zu profitieren, bewährt sich. Gutes Beispiel: Senic aus Berlin, Erfinder des universellen Controllers Nuimo. Mit nur einer einzigen intuitiven Fernbedienung lassen sich per Gesten technische Geräte steuern. Im Smart Home ersetzt das clevere Gerät das Smartphone und reguliert alle möglichen vernetzten Komponenten wie Licht, Schlösser, Heizungsthermostate und Lautsprecher. Cisco, Intel und die Deutsche Telekom werden die Lösung von Senic in ihre Systeme integrieren, die Telekom zukünftig in ihre Smart Home Plattform Qivicon.

Intelligenter Handschuh

ProGlove war ebenfalls 2015 Teilnehmer des Startup-Programms. Das Startup hat einen intelligenten Handschuh entwickelt, der beispielsweise die Arbeit am Fließband erleichtert. Der intelligente Handschuh gibt seinem Träger konstant Rückmeldung zu seiner Arbeit, zum Beispiel ob er in einem Fertigungsschritt alle Schrauben richtig eingesetzt hat. Aber auch in der Logistik leistet der vernetzte Handschuh gute Dienste: Er ersetzt den Barcode-Scanner und macht so beide Hände frei, um im Lager einfach und schnell zu kommissionieren. Intel hatte ProGlove mit einer Anschubfinanzierung unterstützt und auf der CeBIT 2016 war das Unternehmen Gast am Stand der Deutschen Telekom.

Die zwölf Startups der Challenge Up! 2016

  • Ayyeka (Israel)
  • BeeBryte (Frankreich)
  • Dynamic Components (Deutschland)
  • Emerald Air (Polen)
  • eParkomat (Tschechien)
  • Incelligent (Griechenland)
  • NFWare (Deutschland)
  • Smart Worker (Österreich)
  • TERAKI (Deutschland)
  • Toposens (Deutschland)
  • VisionLabs (Russland)
  • WICASTR (UK)
  • WiMark Systems (UK)
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