Challenge Up! Startups überzeugen mit innovativen Lösungen für das Internet der Dinge
- Intel, Cisco und die Deutsche Telekom bündeln ihr Know-how, um Startups zu begleiten und zu fördern
- Erste Challenge Up! Programm beendet: Zwölf Internet der Dinge-Startups präsentieren ihre Lösungen auf der unBound Digital
- Ein sechsmonatiges Inkubations-Programm brachte die Teilnehmer an verschiedene Startup-Hotspots in Europa, darunter Berlin, Dublin, Krakau und London. Ergebnis dieses intensiven Programms sind Anwendungsfälle aus den Bereichen Analytics, intelligente Technologien und Industry 4.0.
- Die Startups erhielten ein Mentoring und Unterstützung in Form von Ressourcen, Coaching sowie Zugang zu Partnern von Intel, Cisco und Deutsche Telekom.
- Zum ersten Mal arbeiteten Intel, Cisco und die Deutsche Telekom in einer gemeinsamen Initiative zusammen, um Innovationen im Internet der Dinge (IoT) voranzutreiben.
- Die Startups profitierten vom Know-how sowie von der Business- und Sales-Power der drei großen Player. Das Ergebnis sind kürzere Marketeinstiegsprozesse sowie eine breite Palette an weiteren Vorteilen.
- Challenge UP! 2016 angekündigt – Bewerbungsfrist startet Mitte Dezember auf challengeup.eu
Unbound Digital LONDON, Großbritannien, 1. Dezember 2015: Heute präsentierten Cisco, Intel und die Deutsche Telekom die Ergebnisse von Challenge Up!, dem europäischen Acceleration- und Inkubations-Programm für Startups, das vielversprechende Services und Lösungen im Internet der Dinge schneller zur Marktreife bringen will. Der Präsentationstag auf der unBound Digital in London bildet den Abschluss eines sechsmonatigen Acceleration- und Inkubations-Programms, das Ressourcen aus den drei Unternehmen bündelte, um Innovationen europäischer Unternehmer im Internet der Dinge nach vorn zu bringen. Dabei arbeiteten die drei Unternehmen mit Startups zusammen, die einen Beitrag zur Transformation ihrer Branchen leisten.
Die teilnehmenden Startups wurden von Experten von Cisco, Intel und Deutsche Telekom ausgewählt, weil sie bereits eine gewisse Anzahl von Produkten im Internet der Dinge aus den verschiedenen Bereichen zur Marktreife gebracht haben, darunter Smart-Lösungen, Big Data und Connectivity.
Das Programm lieferte Unterstützung, die über rein finanzielle Hilfen hinausging. Beispielsweise bot es Zugang zu Ressourcen und Kunden der drei Partner, Mentoring sowie die Möglichkeit, die Voraussetzungen für den Marktzugang schneller zu erfüllen.
- Die N-Join Datenanalyse-Lösung für Fertigungsanlagen macht Produktionsstätten flexibler, effizienter und umweltfreundlicher. Die Lösung konnte dank des Programms und mithilfe der drei Technologieunternehmen Angebot und Kapazitäten verbessern. Nun stellt N-Join die Software bereit, während Cisco die Hardware und die Deutsche Telekom die Cloud-Infrastruktur liefern. Intel wird in den Fertigungsstätten gemeinsam mit N-Join durch einen Machbarkeitsnachweis (Proof of Concept) zur Sicherstellung der Marktreife beitragen.
- Der Smart-Geräte-Anbieter Senic rief durch die Integration seines Smart Controllers Numio in Intel Chip-Computer sowie in das Cisco Telepresence-System ein gemeinsames Smart Office-Projekt ins Leben. Die Deutsche Telekom wird das Senic-Produkt in die Smart Home-Plattform Qivicon integrieren.
- ProGlove, Hersteller von intelligenten Handschuhen für Fabrikarbeiter, baut mit der nahtlosen Integration von ProGlove in Supply Chain Monitoring-Lösungen von Lagerhäusern, Logistik- und Transportunternehmen etc. eine intelligente Lieferkette auf. Dies wird mittels Proof of Concept bei ausgewählten Kunden von Cisco, Intel und DTAG demonstriert.
- SEMSEYE übertrug Google Analytics auf Einzelhändler und Einkaufszentren. Das Unternehmen betreibt ein Pilotprojekt im Croke Park Sportstadion in Dublin sowie in Museen und Bibliotheken der Stadt. Dort werden mit SEMSEYE die Besucherströme überwacht. Die Deutsche Telekom bringt SEMSEYE in fünf Flagship-Stores in Rumänien und in zwei weiteren in Polen zum Einsatz.
Im Zuge des Programms überzeugten die zwölf Startups aus ganz Europa mit zukunftsfähigen Lösungen im Internet der Dinge, die ganz konkrete Vorteile bieten. So können etwa Diabetespatienten ihren Blutzuckerspiegel in Echtzeit messen und überwachen (Admetsys). Eine andere Lösung (HiPark) beschleunigt die Parkplatzsuche mithilfe von Crowd-Sourcing-Daten.
Bei der zweitägigen Veranstaltung konnten Startups ihre Anwendungsszenarien vor den Mentoren präsentieren, darunter Elias Drakopoulos (SVP Deutsche Telekom), Mike Flannagan (VP und GM Cisco) sowie Christian Morales (CVP und GM Intel). Daneben waren mehr als 50 Technik-und Business-Experten und über 2.500 unBOUND Digital-Teilnehmer aus mehr als 30 Ländern anwesend. Die Präsentation ist das Ergebnis monatelanger Anstrengungen der Siegerteams. Jedes Team arbeitete dabei mit mindestens drei festen Mentoren aus den jeweiligen Unternehmen zusammen und führte Präsenzmeetings sowie wöchentliche Arbeitstreffen durch, um frische Ideen bis zur realen Erfolgsaussicht im Internet der Dinge weiterzuentwickeln.
Christian Morales, VP and General Manager EMEA at Intel Corporation: "Nachdem ich die intensive Arbeit der Startups in den vergangenen Monaten beobachtet habe, freue ich mich nun darauf, dass Industrie wie Smart Cities von den IoT-Lösungen profitieren werden. Ich bin überzeugt, dass Challenge Up! auch weiterhin die Aufmerksamkeit des IoT Sektors in Europa haben wird und seinen Anteil an der innovativen und stark wachsenden Digitalen Industrie haben wird.”
Mike Flannagan, VP and General Manager at Cisco Data & Analytics Business: "Das Internet of Things eröffnet große Möglichkeiten. Um diese Möglichkeiten bestmöglich zu nutzen, bringt Challenge Up! das Beste aus der Technologie-Welt in einem Ökosystem für Open Innovation zusammen. Ich freue mich darauf die 12 Use Cases erfolgreich in Unternehmen auf der ganzen Welt zu sehen.”
Elias Drakopoulos, Senior Vice President verantwortlich für den europäische B2B-Bereich der Deutschen Telekom: "Wir haben Challenge Up! für Startups mit Geschäftsideen im Internet der Dinge ins Leben gerufen. Die Arbeit mit diesen Startups, die Förderung ihrer Entwicklung und die Begleitung des Go-to-Market-Prozesses sind ein Gewinn für alle Beteiligten. Von dieser Win-Win-Situation profitieren sowohl Startups als auch Konzerne wie die Deutsche Telekom gleichermaßen. Die Startups sammeln einzigartige Erfahrungen und erhalten Zugriff auf wachstumssteigernde Ressourcen. Gleichzeitig erhalten wir wertvolle Services und Lösungen, die wir unseren B2B-Kunden anbieten können. Wir betrachten Challenge Up! als Folgegeneration von Open Innovation. Der Erfolg dieses Programms zeigt, wie wichtig die Bildung eines Ökosystems als Basis für die Innovationsentwicklung ist."
Die zwölf teilnehmenden Startups entwickeln Technologien, die Systeme in zahlreichen Branchen – darunter Einzelhandel, Smart Home, Analytics und Gesundheitswesen– überwachen, regulieren und verbessern. Eine vollständige Übersicht der Startups finden Sie hier: http://challengeup.eu/.
Startups, die an der nächsten Runde von Challenge Up! teilnehmen möchten, können sich unter: http://challengeup.eu/ bewerben.
Über Intel
Intel (NASDAQ: INTC) ist auf dem Gebiet der Computerinnovationen weltweit führend. Das Unternehmen entwickelt und produziert essentielle Technologien, die das Herzstück von Computergeräten rund um den Globus bilden. Als eines der führenden Unternehmen in den Bereichen Corporate Responsibility und Nachhaltigkeit stellt Intel die weltweit ersten kommerziell verfügbaren "konfliktfreien" Mikroprozessoren her. Weitere Informationen zu Intel finden Sie unter newsroom.intel.com und blogs.intel.com. Informationen zur konfliktfreien Produktion von Intel finden Sie unter conflictfree.intel.com.
Über Cisco
Cisco (NASDAQ: CSCO) ist der weltweit führende Anbieter von IT, die Unternehmen die Nutzung der Chancen von morgen ermöglicht. Cisco zeigt dabei die Chancen auf, die durch die Verbindung zuvor unverbundener Dinge entstehen können. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben möchten, besuchen Sie http://thenetwork.cisco.com.
Cisco und das Cisco-Logo sind Marken oder eingetragene Marken von Cisco und/oder seinen Tochterunternehmen in den USA und anderen Ländern. Eine Liste der Cisco-Marken finden Sie unter www.cisco.com/go/trademarks. Alle anderen erwähnten Marken sind Marken ihrer jeweiligen Eigentümer. Die Verwendung des Worts "Partner" impliziert keinen Partnerschaftsstatus zwischen Cisco und einem anderen Unternehmen.
Über die Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom ist mit rund 151 Millionen Mobilfunkkunden sowie 30 Millionen Festnetz- und über 17 Millionen Breitband-Anschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2014). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in mehr als 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 228.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 62,7 Milliarden Euro, davon mehr als 60 % außerhalb Deutschlands.