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Katja Kunicke

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Bad Ditzenbach: Telekom schließt Funkloch


Gute Nachricht für Bad Ditzenbach: Die Telekom verbessert weiter die Mobilfunk-Versorgung im Landkreis Göppingen. Dafür ist jetzt auch die neue Mobilfunkanlage im Bad Ditzenbacher Ortsteil Auendorf in Betrieb. Die Mobilfunk-Abdeckung ist dort spürbar gestiegen, die schwierige Suche nach einem geeigneten Standort mit anschließender Genehmigungs- und Bauphase nach fünf Jahren beendet.

Die Suche nach einem geeigneten Standort war eine Herausforderung, denn im engen Tal der Fils gibt es nur wenige Optionen, um eine gleichermaßen performante und zukunftsfähige Mobilfunkversorgung zu gewährleisten. Gleiches galt für die Anbindung an das Strom- und Glasfasernetz und selbst die Mastmontage: 
„Diese erfolgte via Helikopter“, erläutert Daniel Eger, Mobilfunkbeauftragter der Telekom für die Region Südwest. Und weiter: „Der neue Stahlgittermast ist 25 Meter hoch. Er ist mit der neuesten Antennentechnik ausgestattet, so dass auch größere Datenmengen problemlos übertragen werden können. Mit der jetzt erfolgten Inbetriebnahme wurden LTE und 5G aktiviert.“


Die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, betont: „Das sind richtig gute Nachrichten für Auendorf. Ich freue mich sehr, dass die Antenne jetzt steht und das Netz nun da ist. Die große Stärke unseres Landes ist der ländliche Raum. Aber das ist kein Selbstläufer. Wir müssen die Kirche im Dorf lassen, aber auch dafür Sorge tragen, dass der Mensch auch im Dorf bleibt. Und das geht vor allem mit moderner und guter Infrastruktur. Straße, Schiene und das Internet sind ausschlaggebend für das Wohlfühlen; sowohl für die Einwohner und als auch für die Unternehmen. Ich freue mich, dass die lange Suche nach einem geeigneten Standort geglückt ist und die Antenne nun steht und Auendorf endlich online ist!“ 

Mobilfunkversorgung auch für ländliche Regionen

Die Telekom ist auf die Zusammenarbeit mit Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um notwendige Flächen für die Standorte anmieten zu können. Herbert Juhn, Bürgermeister von Bad Ditzenbach betont: „Ich bin sehr froh, dass in Auendorf mit der Inbetriebnahme des Mobilfunkmasts nun endlich die Netzabdeckung deutlich verbessert wird. Ich danke der Telekom und dem Zweckverband Gigabit Landkreis Göppingen für die gute Zusammenarbeit.“

Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom betont: „Wir bringen modernste Datenverbindungen mit Glasfaser und 5G auch in die ländlichen Teile der Gigabit Region Stuttgart. Unser Dank gilt insbesondere Frau Ministerin Razavi. Sie hat durch ihren persönlichen Einsatz wesentlich dazu beigetragen, dass der Standort trotz aller Hürden umgesetzt werden konnte.“

Der Mast kann bei Bedarf auch von anderen Netzbetreibern genutzt werden. 

Mobilfunkabdeckung im Landkreis weiter gestiegen

Im Landkreis Göppingen ist die Bevölkerungsabdeckung mit dem modernen Standard 5G auf über 87 Prozent gestiegen. Dafür nutzt die Telekom derzeit 105 Mobilfunkstandorte. 

Für die kommenden Jahre sieht das Unternehmen Bedarf, an über 33 Standorten im Landkreis neue Antennen zu installieren, um die Qualität des Mobilfunknetzes zu sichern und das Netz bedarfsgerecht auszubauen. Immer wieder entfallen Standorte, weil Mietverträge nicht verlängert werden oder Gebäude abgerissen oder anderweitig genutzt werden. Für diese Standorte müssen Ersatzstandorte gefunden werden. Zusätzliche Standorte werden dort benötigt, wo die bestehenden Anlagen so stark ausgelastet sind, dass weitere Standorte benötigt werden, um alle Daten reibungslos zu übermitteln. Bei der Umsetzung ist die Telekom auf die Unterstützung durch Kommunen und Bürgerinnen und Bürger angewiesen.

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