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Die Deutsche Telekom rückt ihr Engagement für Nachhaltigkeit in den Fokus: In der Hauptstadtrepräsentanz unterzeichnete Telekom-Chef René Obermann eine strategische Partnerschaft mit Utopia, Deutschlands größter Online-Plattform für nachhaltigen Konsum.

Nachhaltigkeit ist bei der Deutschen Telekom Chefsache: Und so hat René Obermann höchstpersönlich ein so genanntes 'Changemaker-Manifest' mit der Online-Plattform Utopia unterzeichnet.

Dabei machte er deutlich, dass Nachhaltigkeit bei der Telekom keine bloße Modeerscheinung ist: "Nachhaltige Unternehmensführung ist bei uns bereits seit Mitte der 90er Jahre tief in die Unternehmenskultur eingebettet. Die Partnerschaft mit Utopia hilft uns jetzt dabei, in einen ehrlichen und kritischen Dialog mit einer sehr sachverständigen und mündigen Öffentlichkeit zu treten." In der freiwilligen Selbstverpflichtung beschreibt die Telekom in zehn Kategorien konkrete Ziele und handfeste Maßnahmen für eine nachhaltige Unternehmensführung. Es umfasst Themen von Abfallvermeidung, Energieeffizienz und Klimaschutz bis hin zu sozialer Verantwortung. "Der Austausch von Gedanken, Erwartungen und Erkenntnissen mit der Community ergänzt den wichtigen Dialog mit Fachleuten und Rating-Agenturen und soll uns dabei unterstützen, ein führendes Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit zu werden", erklärte Birgit Klesper, Verantwortliche für den Bereich Corporate Responsibility bei der Telekom. Utopia - größte Internet-Plattform für nachhaltigen Konsum Utopia ist mit rund 65.000 Mitgliedern in Deutschland die größte Internet-Plattform für nachhaltigen Konsum. Ziel ist es, alte Fronten der Umweltdiskussion aufzubrechen, um möglichst viele Verbraucher, Unternehmen und die Politik für Nachhaltigkeit zu begeistern. "Wenn sich die Telekom als erstes DAX-Unternehmen auf klare, messbare Ziele festlegt und damit eine Vorreiterrolle einnimmt, dann ist das ein mutiger Schritt, der Signalwirkung haben wird", erklärte Utopia-Gründerin und Vorstandsvorsitzende Claudia Langer. Peter Hennicke, Kuratoriumsmitglied der Utopia-Stiftung, lobte die Ernsthaftigkeit, mit der die Telekom das Thema verfolgt und warnte gleichzeitig vor dem so genannten "Green-Washing", mit dem sich einige Unternehmen einen gezielt "grünen Anstrich" geben würden. In Zeiten, in denen Verbraucher und Öffentlichkeit sehr gut Einblick in das Handeln der Konzerne nehmen könnten, verspielten sie allzu leicht ihr ethisches Investment. Das langfristige Engagement der Telekom mache indes deutlich, dass sie nicht dazu zähle. Im Anschluss an die Unterzeichnung sorgte Obermann für eine Premiere auf der Utopia-Plattform: Eine Stunde lang stand er als erster Vorstandsvorsitzender eines Dax-Unternehmens im Live-Chat der Utopia-Community Rede und Antwort. Und die hielt sich nicht zurück - stellte Fragen zu nachhaltigen Produkten, zum Thema Green-IT oder erkundigte sich nach Obermanns ganz persönlichen grünen Telekommunikationsprodukt der Zukunft. ("Holografische Videokonferenzsysteme, die ich per Handy in den Raum produzieren kann, aber das dauert noch ein paar Jahre"). Mit insgesamt 481 Fragen wandten sich die Nutzer an Obermann. "Es ist gut zu sehen, wie kritisch sich die Verbraucher mit dem Thema Nachhaltigkeit heute auseinandersetzen", fasste der Telekom-Chef am Ende zufrieden zusammen. Aus seiner Sicht sei es kein Widerspruch, nachhaltig zu handeln und damit Geld zu verdienen. Im Gegenteil: "Die ökonomische Kraft, die in dieser Entwicklung steckt, ist auch eine Chance für uns. Hier entsteht eine Nachfrage für nachhaltige Lösungen, etwa bei intelligenten Stromnetzen oder in der Verkehrstelematik für Elektroautos." Weitere Kooperation mit der Deutschen Bahn Doch damit nicht genug: Neben der Partnerschaft mit Utopia stellte der Telekom-Chef in Berlin auch die neue und ab sofort gültige Telekom Green-Car-Policy vor, mit deren Hilfe bis Ende 2015 die CO2-Emission neuer Geschäftsfahrzeuge langfristig bei durchschnittlich 110 Gramm pro Kilometer und damit deutlich unter der EU-Norm liegen soll. Eine umfangreiche Kooperation mit der Deutschen Bahn, die ebenfalls bekannt gegeben wurde, komplettiert die Nachhaltigkeits-Offensive der Telekom. Im Rahmen der Kooperation mit der Bahn speist diese das jährliche Reisevolumen der Telekom – immerhin mehr als 128 Millionen Kilometer – als entsprechende Menge Strom aus erneuerbaren Energien direkt in ihr Netz ein.

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