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Router-Angriff: Mutmaßlicher Täter gefasst

Der Täter, der hinter dem Angriff auf Router im November 2016 stecken soll, ist in London gefasst worden. Das berichtet das Bundeskriminalamt. Die Telekom begrüßt die Festnahme. 

Symbolbild Hackerangriff

Am 22. Februar 2017 soll ein 29 Jahre alter britischer Staatsangehöriger an einem Londoner Flughafen von Einsatzkräften der britischen National Crime Agency (NCA) festgenommen worden sein. Die Festnahme erfolgte aufgrund eines von der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime NRW (ZAC NRW) und der Staatsanwaltschaft Köln erwirkten europäischen Haftbefehls. Die Ermittlungen werden durch das Bundeskriminalamt (BKA) geführt, das in enger Kooperation mit den britischen Strafverfolgungsbehörden die Festnahme des Beschuldigten in England vorbereitet hat.

Thomas Kremer, Vorstand Datenschutz, Recht und Compliance der Telekom: „Wir begrüßen den internationalen Fahndungserfolg sehr und haben die Strafverfolgungsbehörden mit unseren Experten unterstützt. Wir werden auch zivilrechtliche Schritte gegen den mutmaßlichen Täter prüfen. Das Beispiel zeigt, dass das Recht auch im Cyberraum durchgesetzt werden kann. Die Festnahme ist ein großer Erfolg gegen die internationale Cyberkriminalität, die zunehmend auf so genannte Bot-Netze für ihre großangelegten Angriffe setzt.“

Die Telekom war nicht das eigentliche Ziel des weltweiten Angriffs Ende November 2016. Und die Attacke war auch nicht erfolgreich: Die Router der Telekom-Kunden konnten nicht mit einer Schadsoftware infiziert werden. Allerdings hatten rund vier Prozent der Telekom-Kunden Probleme mit ihren Routern, weil einige Modelle nicht mit der Überlast durch Massenanfragen umgehen konnten und abstürzten. Die Sicherheitsexperten der Telekom hatten umgehend Filter installiert, um die Router zu schützen. Durch einen Neustart konnten die Kunden eine Software-Aktualisierung einspielen, mit der die Router wieder voll einsatzfähig waren.       

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