Vorlesung mit persönlichem Touch
Max studiert an der ASW Berufsakadamie des Saarlandes den Bachelor of Arts in Wirtschaftinformatik. Im Rahmen des Dualen Studiums kann er Theorie und Praxis perfekt verbinden.
Wie oft bist du an der Hochschule und wie oft in deiner Abteilung?
Max: Ich befinde mich blockweise an der Hochschule oder im Betrieb für den Zeitraum von bis zu 6 - 8 Wochen.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben im Betriebseinsatz?
Max: Meine Aufgaben im Betrieb sind sehr unterschiedlich, da wir projektorientiert arbeiten. Momentan bin ich hauptsächlich an Themen im Umfeld der Robotic Process Automation beschäftigt und versuche mithilfe meiner Kolleg*innen, Prozesse zu automatisieren bzw. zu vereinfachen und dadurch Mitarbeitende zu entlasten. Dazu gehören typische Monitoringaufgaben, um sicherzustellen, dass die Bots im Live-Betrieb fehlerfrei durchlaufen.
Wie sieht dein Uni-Alltag aus?
Max: Mein Uni-Alltag beginnt damit, dass ich zuerst zur Hochschule fahre, was jedoch für mich nur eine Fahrtzeit von ca. 20 Minuten pro Tag ist. Im Studiengang sind wir ca. 30 Personen. Dadurch entwickelt sich eine Vorlesung oft sehr dynamisch mit viel Interaktion. Sie ist nicht so Monolog-behaftet, da die Dozenten gezielter auf Fragen eingehen können.
Was gefällt dir besonders gut an deinem dualen Studium? Wo siehst du Herausforderungen?
Max: Mir gefällt besonders an der dualen Form des Studiums, dass man von Beginn an berufliche Erfahrung sammelt und für sich selbst schon ein klareres Bild für die Zeit nach dem Studium kreieren kann. Die Lernangebote der Telekom sind sehr vielfältig und reichen von Teambuilding Maßnahmen bis hin zu vielen weiteren „Events“, an denen ich viel über den eigenen Betrieb bzw. über den Konzern lernen konnte. Was mir auch sehr gut gefällt, sind die Möglichkeiten sich untereinander zu vernetzen. Da gibt es eine Vielzahl von Angeboten. Sei es das YAM (Intranet), das eigene Wiki für Azubis und Studierende oder auch die Lernplattform.
Bei der Telekom habe ich eine sehr gute Work-Life-Balance. Zum einen habe ich 30 Tage Urlaub pro Jahr, welche ich persönlich gerne im Herbst zum Wandern und Entdecken verwende. Zum anderen habe ich in meinem Betrieb die Möglichkeit, Gleitzeit zu nehmen, was mir erlaubt private Termine selbst zu ungünstigen Zeiten wahrzunehmen. Hierbei sollte man sich jedoch stets seine Termine vor Augen halten und auf seine Arbeitszeiten achten.
Hast du schon Ideen, was du nach deinem dualen Studium machen möchtest?
Max: Nach meinem Studium möchte ich gerne bei der Telekom bleiben, da ich mich an das Umfeld sehr gewöhnt habe und auch Freunde in meinem Betrieb finden konnte. Ein Masterstudium schließe ich bisher für mich nicht ganz aus, es ist jedoch kein Muss. Für mich zählt die berufliche Erfahrung, die ich nach dem Studium als festangestellter Mitarbeiter sammele, um ein Vielfaches mehr.