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In ihrer Ausbildung sammelte Angelique bereits viele spannende Arbeits-Erfahrungen

Angelique, Industriekauffrau im dritten Ausbildungsjahr, ist bereits viele Abteilungen durchlaufen und hat spannende Erfahrungen sammeln dürfen. Was ihr besonders gut in ihrer Ausbildung gefällt und welche Tipps sie dir geben kann, erfährst du hier.

Wie bist du auf die Ausbildung bei der Telekom aufmerksam geworden?

Angelique: Nach der Schule war ich mir nicht sicher, welchen Weg ich später beruflich einschlagen will. Daher war die Ausbildung zur Industriekauffrau der perfekte Einstieg für mich. Die Ausbildung ermöglicht mir in jedem Bereich reinzuschnuppern und selbst herauszufinden, was mir am meisten Spaß macht. Die Telekom war mir als attraktiver, global agierender Konzern durch Werbung und einem Freund meines Vaters bereits bekannt. Nachdem ich mich selbst mehr informiert habe, war ich begeistert vom Unternehmen und bewarb mich direkt.

Wie oft bist du an der Berufsschule und wie oft in deiner Abteilung?

Angelique: Zwei Tage die Woche befinde ich mich in der Berufsschule. Die anderen drei Tage bin ich im Betrieb. Das Coole daran ist, dass ich meine theoretisch erlangten Kenntnisse oftmals direkt mit meinem Berufsleben verknüpfen kann.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben im Betriebseinsatz?

Angelique: Ich habe in meiner Ausbildungszeit schon zwei Betriebswechsel gemacht. Somit konnte ich bereits die unterschiedlichsten Aufgaben erledigen. Zu Beginn habe ich im Großkunden Vertrieb viele organisatorische Planungen erstellt und mit entsprechenden Tools gearbeitet. Im Personal/Marketing konnte ich Instagram-Storys und Blogbeiträge erstellen, die Moderation in einem Schülerevent übernehmen und Fragen von Schülern zum Thema Ausbildung und duales Studium beantworten. Mein jetziger Einsatz ist im Bereich Privatkunden Breitband. Hier befasse ich mich viel mit kommunikativen Aufgaben. Ich versuche Formate oder Themen für Blogbeiträge und Videointerviews zu finden und umzusetzen.

Wie sieht dein Berufsschul-Alltag aus?

Angelique: Am Standort Bonn sind wir in meinem Jahrgang sieben Azubis bei der Telekom. In der Berufsschule werden wir mit anderen Auszubildenen aus anderen Unternehmen unterrichtet. Dadurch kann ich auch Einblicke von anderen Unternehmensalltagen bekommen. Die Austauschthemen an einem typischen Berufsschultag unter uns Telekom-Azubis sind meistens die interessanten neuen Themen im Betrieb oder coole Aufgaben, die momentan anstehen und, ob man mithelfen kann. Auch ist es immer schön die anderen Azubis ansprechen zu können, wenn ich Fragen hinsichtlich beruflicher oder schulischer Aufgaben habe.

Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung? Wo siehst du Herausforderungen?

Angelique: Mir gefällt besonders gut, dass ich nie komplett auf mich allein gestellt bin und immer in Aufgaben mit eingebunden werde. Ich kann mich in verschiedenen Richtungen weiterentwickeln und beruflich mit jeder Aufgabe wachsen. Herausfordernd kann es dann werden, wenn ich in der Klausurenphase bin und das Gefühl habe, nicht alles schaffen zu können. Sobald ich mich jedoch mit meinem Business Experten austausche, wird diese Herausforderung direkt aus dem Weg geschafft. Ich finde also immer Lösungen mit dem Team.

Hast du schon Ideen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest?

Angelique: Nach meiner Ausbildung erhoffe ich mir natürlich bei der Telekom übernommen zu werden. Am liebsten in eine der Abteilungen, die ich bereits besucht habe.

Welche Tipps kannst du interessierten Schüler*innen geben?

Angelique: Tipps für das Berufsleben: Versuche offen auf neue Aufgaben zuzugehen. Es ist immer hilfreich bei Projekten neue Blickwinkel und Perspektiven zu sehen. Auch wenn Du mal etwas nicht verstehst, immer nachfragen und proaktiv auf deinen Business Experten zugehen. Dieser und das Team helfen dir immer gerne weiter.

Tipps zur Berufsschule: Falls du vorher noch nie was mit Wirtschaft zutun hattest, trau dich die Lehrer doppelt und dreifach zu fragen und zu sagen, dass dir bestimmte Themen nicht leicht fallen. Die Lehrer haben dafür Verständnis. Gib auf jeden Fall nicht auf, spätestens nach einem halben Jahr wird es besser! 😊

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