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René Bresgen

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Art Collection Telekom –Kunst und Technologie im Fokus

  • Videoinstallation „The Thousand-Year Plan“ von Agnieszka Polska auf Berlin Art Week 
  • Ars Electronica Festival zeigt „AIxxNOSOGRAPHIES“ der Künstlerin Špela Petrič 
  • Werke aus der Art Collection Telekom verbinden Kunst, Technologie und gesellschaftliche Entwicklungen 
Art collection Telekom

Die Telekom zeigt die Videoinstallation „The Thousand-Year Plan“ von Agnieszka Polska auf der Berlin Art Week. © Art Collection Telekom

Die Deutsche Telekom kooperiert mit ihrer Art Collection Telekom mit zwei renommierten Kunstausstellungen. Im Rahmen der Berlin Art Week vom 9. bis 17. September 2023 zeigt das Unternehmen die Zweikanal-Videoinstallation „The Thousand-Year Plan“ der polnischen Künstlerin Agnieszka Polska. Zudem wird auf dem diesjährigen Ars Electronica Festival (6.-10.09.2023) in Linz, Österreich, die slowenische New-Media-Künstlerin Špela Petrič ihr Projekt „AIxxNOSOGRAPHIES“ präsentieren. Beiden Werken aus der Art Collection Telekom ist eines gemein: sie verbinden Kunst, Technologie und gesellschaftliche Entwicklungen miteinander.

„The Thousand-Year Plan“, im Jahr 2021 im Museum für Moderne Kunst in Warschau uraufgeführt, erzählt auf zwei Bildschirmen eine Geschichte zum Elektrifizierungsprozess der polnischen Landschaft in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie zeigt eine Welt, die nicht nur die Geschichte der Modernisierung und Emanzipation widerspiegelt, sondern auch die Ängste in einem Moment des technologischen Durchbruchs. Das Werk ist in den Wilhelm Hallen zu sehen und wird in Deutschland erst zum ersten Mal gezeigt. Die Hallen #4 finden als Event während der Berlin Art Week statt. Besucher*innen können täglich von 11 bis 20 Uhr auf einer Ausstellungsfläche von etwa 9.000 Quadratmetern zeitgenössische Kunst entdecken. 

Schnittstelle von Kunst, Technologie und Wissenschaft 

Auf dem Ars Electronica Festival in Linz, Österreich, wird Špela Petrič ihr Kunstprojekt „AIxxNOSOGRAPHIES“ präsentieren. Die slowenische New-Media-Künstlerin ist die diesjährige Gewinnerin der ArtScience Residency. Das Förderprogramm ist eine Initiative der Art Collection Telekom in Kooperation mit der Ars Electronica und der Unterstützung des Sustainable AI Lab der Universität Bonn. Die ArtScience Residency unterstützt Künstler*innen aus Osteuropa, die thematisch an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Wissenschaft arbeiten.

Art collection Telekom

Špela Petrič bereitet die Kunstaktion „AIxxNOSOGRAPHIES“ im Universitätsklinikum Bonn vor. © Réon Córdova

„AIxxNOSOGRAPHIES“ bietet einen spannenden künstlerischen Forschungsrahmen, der sich mit der fortschreitenden Automatisierung im Gesundheitswesen auseinandersetzt. Mit Hilfe von drei künstlerischen Methoden wird medizinische KI (Künstliche Intelligenz) einem breiteren Publikum zugänglich gemacht und gleichzeitig kritisch hinterfragt. Teilnehmer*innen können in die Rolle von Amateur-Ethnograph*innen schlüpfen und geführte Touren durch KI-Anwendungen im Gesundheitswesen unternehmen. Dabei haben sie die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren. Ein abschließender Video-Essay fasst die Erkenntnisse der Aktivitäten zusammen und veranschaulicht die Veränderungen im Gesundheitswesen.

Das Ars Electronica Festival führt einige der weltweit führenden Köpfe aus Kunst, Wissenschaft, Technologie, Design, Unternehmertum und Aktivismus zusammen. Unter dem Motto „Who Owns the Truth“ (Wem gehört die Wahrheit?) erwartet die Besucher*innen eine spannende fünftägige Veranstaltung mit einem vielfältigen Programm, das Workshops, Ausstellungen und inspirierende Vorträge umfasst. 

Weitere Informationen zur Art Collection Telekom unter www.art-collection-telekom.com.

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil


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