Bilanz der Telekom zum Mobilfunkpakt NRW: 1.150 neue Mobilfunkstandorte in drei Jahren gebaut
- Neuer „Mobilfunkpakt 2.0“ setzt auf gemeinsame Vereinbarungen bis 2024
- Großer Schub für 5G-Ausbau
- Eigene Versorgung adressgenau prüfen auf www.telekom.de/netzausbau
Die Deutsche Telekom hat ihr Mobilfunknetz in Nordrhein-Westfalen (NRW) massiv weiter ausgebaut. Damit hat das Unternehmen seine Zusagen zum Abschluss des Mobilfunkpaktes zwischen Landesregierung und Netzbetreibern in vollem Umfang eingehalten. Seit Juni 2018 hat die Telekom insgesamt 1.150 neue Standorte in Betrieb genommen und die Kapazität an über 5.500 Mobilfunkstandorten erweitert.
Dabei deckt die LTE-Netzversorgung, über alle drei beteiligten Netzbetreiber einschließlich der Telekom, einen hervorragenden Wert von 99,5 Prozent der Haushalte im Bundesland ab. Bei 5G liegt der aktuelle Wert für NRW bei weit über 80 Prozent. Dies gab die Telekom heute beim Mobilfunkgipfel mit Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, bekannt.
„Das Mobilfunknetz der Telekom funkt in Nordrhein-Westfalen auf einem sehr hohen Niveau“, sagt Dr. Dido Blankenburg, Mitglied der Geschäftsleitung der Telekom. „Aktuell betreibt die Telekom in NRW mehr als 6.700 Standorte. 5G wird zum neuen Standard im Mobilfunknetz der Telekom. Heute schon schnell wachsend für deutlich mehr als 80 Prozent der Bevölkerung in NRW, werden wir bis Ende 2022 mehr als 90 Prozent mit 5G erreichen. Wir arbeiten jeden Tag intensiv am Netz, damit Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger in NRW den besten Empfang haben. Der Mobilfunkpakt hilft dabei. Denn eine enge Abstimmung zwischen Landesregierung, kommunalen Entscheidern und Mobilfunknetzbetreibern beschleunigt den Ausbau und beseitigt Hindernisse.“
Schulterschluss von Netzbetreibern, Behörden und Kommunen nötig
Bundesweit investiert die Deutsche Telekom jährlich mehr als fünf Milliarden Euro in die digitale Infrastruktur in Deutschland. Davon profitiert auch NRW.
Der Telekom wird in allen einschlägigen Tests schon heute das bundesweit beste Mobilfunknetz attestiert. Das ist ein enormer Ansporn. Daher arbeitet die Telekom intensiv daran, ihr Mobilfunknetz stetig zu verbessern, beispielsweise auch an Autobahnen und Bahnstrecken.
Politik und Mobilfunkbetreiber müssen den Ausbau aber auch im ländlichen Raum sicherstellen. Wenn neue Standorte ausgewählt und aufgebaut werden, brauchen die Netzbetreiber vor allem die Unterstützung kommunaler Gremien. Denn nur mit funktechnisch geeigneten Standorten kann die Telekom NRW flächendeckend versorgen. Die Zusammenarbeit zwischen Land und den drei Netzbetreibern wird in einem neuen Pakt bis 2024 fortgeschrieben.
Dido Blankenburg: „Die Landesregierung bekennt sich zu dem Ziel, dass Genehmigungsverfahren für neue Mobilfunkstationen maximal drei Monate dauern sollen. Das begrüßen wir. Auch die Ablehnung von National Roaming und Unterstützung bei der Standortsuche durch eine Task Force und Koordinatoren sind die richtigen Signale. Wenn es um die Digitalisierung NRWs geht, sitzen wir im selben Boot. Wir freuen uns auf die weiteren gemeinsamen Aufgaben.“
Telekom treibt Ausbau des 5G-Netzes voran
Im bevölkerungsreichsten Bundesland treibt die Telekom den 5G-Ausbau massiv voran. Aktuell sind landesweit bereits 4.200 5G-Standorte in NRW aktiv. Bis Ende 2022 will die Telekom mehr als 90 Prozent der Bevölkerung NRWs mit dem neuen Mobilfunkstandard versorgen. Das Ziel ist eine möglichst flächendeckende Abdeckung bis Ende 2024.
Bundesweit funken im Mobilfunknetz der Telekom 55.000 Antennen mit 5G. Damit können bereits 85 Prozent der Bürgerinnen und Bürger den neuen Mobilfunkstandard nutzen. Bis Jahresende peilt die Telekom die 90 Prozent-Marke an. 5G auf ultraschnellen 3,6 Ghz Frequenzband ist jetzt in mehr als 60 Städten verfügbar.
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