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Rachel´s Allyship in Aktion: Gib Mikroaggressionen keinen Raum

Rachel, Vize-Präsidentin von Global Hyperscaler und Global Microsoft Powerhouse bei T-Systems International, ist eine Führungspersönlichkeit, die sich der Förderung von Allyship und Inklusion am Arbeitsplatz verschrieben hat. Rachel strebt danach, eine Kultur zu schaffen, in der sich jeder wertgeschätzt und gestärkt fühlt. Wie erreicht sie dieses Ziel? Mit Bezug auf ein Zitat von Pablo Picasso betont sie die Bedeutung der Anerkennung und Bekämpfung von Mikroaggressionen sowie der Förderung von Verständnis, Empathie und aktiver Unterstützung. Gestützt auf ihre umfangreiche Erfahrung und ihr Engagement für Vielfalt bietet Rachel konkrete Beispiele dafür, wie sie Verbundenheit in ihren täglichen Interaktionen lebt.

Eine Frau mit offenen blonden langen Haaren und schwarzer Lederjacke lächelt in die Kamera

Rachel´s Allyship in Aktion: Gib Mikroaggressionen keinen Raum.
Im Mittelpunkt von Rachels Arbeit steht eine tiefgreifende Hingabe zur Förderung von Inklusivität und Allyship.

Was motiviert dich, Allyship zu praktizieren und Inklusion am Arbeitsplatz zu fördern?

Rachel: Mir liegt es am Herzen, schnell zu erkennen, wenn etwas im Team nicht stimmt. Wenn zum Beispiel etwas gesagt oder getan wird, was bei Beteiligten Unwohlsein oder Schaden verursacht, ob absichtlich oder nicht. Meiner Meinung nach ist es entscheidend, diese Situationen anzusprechen und jeglichen Raum für Mikroaggressionen zu beseitigen. Wichtig sind dabei die drei Phasen: Verstehen, Mitfühlen, Handeln.


„There is only one way to see things, until someone shows us how to look at them with different eyes.“

Pablo Picasso.

Wie praktizierst du Allyship am Arbeitsplatz?

Rachel: Generell versuche ich, häufig auftretende Mikroaggressionen zu identifizieren und sie aus meinen Worten und Handlungen zu eliminieren. In meinem Arbeitsalltag fallen mir oft scheinbar harmlose Bemerkungen auf, die jedoch verletzend sein können. Oder es wird eine Sprache verwendet, die ich persönlich inakzeptabel finde. Für mich ist es dann wichtig, diese Sachen mutig anzusprechen unabhängig davon, ob ich persönlich betroffen bin oder nicht, und unabhängig von der Hierarchie. Ich nehme mir dann immer Zeit, um zu verstehen, was passiert ist, und zu untersuchen, wie es aufgenommen wurde. Dafür stelle ich klärende Fragen ohne Wertung und biete - wenn nötig -  meine Hilfe oder Unterstützung an.

Wie gehst du mit Verständnis, Mitgefühl und Handeln als Bestandteile von Allyship um?

Rachel: Wenn sich eine Situation ergibt, die Allyship erfordert, versuche ich zunächst zu verstehen, was passiert ist, und respektiere dabei die Erfahrung der betroffenen Person. Mir ist es wichtig, vorsichtig zu sein und darauf zu verzichten, ihre Gefühle in Frage zu stellen oder die Situation zu rechtfertigen. Neben dem Verständnis spielt vor allem Mitgefühl eine wichtige Rolle beim Aufbau von Beziehungen und Förderung von Verständnis. Ich versuche, einen Einblicke zu erhalten, warum die Situation die betroffene Person beeinflusst hat. Daher verstehe ich meine Rolle als Führungskraft so, dass ich zuhöre und dann in konsequentes Handeln übergehe. Ich biete konkrete Möglichkeiten an, wie ich helfen kann. Wenn dies nicht gewünscht, respektiere ich das. Dies ist im Kern meine Herangehensweise, um Allyship für alle zu schaffen – ein grundlegender Aspekt effektiver Führung, verankert in Mitgefühl.

Erfahre mehr über Rachels Führungsphilosophie im Video, in dem sie wichtige Attribute für einen großartigen Leader teilt.

Portrait von einer Frau, die in die Kamera lächelt
Gallas-Jolanda_Teaser

„Integriere Nachhaltigkeit in jeder Projektphase!“

Für Jolanda ist eine nachhaltige Prozessgestaltung entscheidend für wirtschaftlichen Erfolg. 

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