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Diana Schnetgöke

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AI Hackathon – Kreative Power in gemischten Teams

"Gemischte Teams können oft bessere Ergebnisse erzielen als rein homogene Gruppen"- so lautete der Ansatz für den AI Hackathon4Diversity Ende Oktober in Berlin. Insgesamt sieben Teams mit Teilnehmern unterschiedlicher Herkunft, Alter, Geschlecht, Religion, Behinderung, Bildung oder sexueller Orientierung hatten rund 24 Stunden Zeit, um sich einer komplexen #CyberSecurity Challenge zu stellen und gemeinsam zu programmieren.

Die Challenge – Analyse von Honeypot Datensätzen

Gruppenfoto aller Teilnehmer

Teilnehmer des AI Hackathon4Diversity

Das Data Intelligence Hub der Telekom sammelte für die Aufgabenstellung speziell Daten von sogenannten Honeypots, also digitalen Fallen im Internet mit denen absichtlich Angreifer angelockt werden. Diese Honeypots wurden den Teams über eine Plattform zur Verfügung gestellt. Die Frage: Welche interessanten Erkenntnisse lassen sich aus diesen zentral gesammelten Daten der Honeypots ableiten? Unter Anwendung von maschinellem Lernen (einem Teilgebiet der KI) sollten Auszüge der Honeypot-Daten analysiert werden, um beispielsweise neue Angriffsmuster zu detektieren oder Angreifergruppen zu klassifizieren. Idealerweise sollten auf diese Weise qualitativ hochwertige Angriffe identifiziert werden, die aus der Masse weit verbreiteter, automatisierter Angriffe herausstechen.

Die knifflige Challenge wurde noch getoppt, denn in allen Teams sollten mindestens zwei Nationalitäten aufeinandertreffen, unterschiedliche Berufsfelder vertreten und Geschlecht sowie Altersgruppen gut durchmischt sein.

Kreative Power in gemischten Teams

Sicherlich eine der größten Herausforderungen der Challenge bestand darin, die unterschiedlichen Skills und Sichtweisen innerhalb eines Teams in kürzester Zeit zu nutzen. Team „Green“ meisterte die Aufgabe bravourös und überzeugte die Jury mit ihrem Architektur Lösungsansatz. „Nach 24 Stunden war nicht nur die Analyse überwältigend, sondern auch die Entwicklung des Teambuilding Prozesses“, so André Vorbach aus dem  Mentoring Team. Im finalen Pitch passte alles. „Das Gewinnerteam hat unsere Guideline sehr ernst genommen und ihre Präsentation sehr professionell darauf abgestimmt,“ ergänzte Mentor-Kollege Rohid Kumar von Avira.

Die Teammitglieder vom Gewinner Team Green

Gewinner Team „Green“ mit Huy Dang Ngoc, Jonathan Justavino Lüderitz, Jiyeong Lee, Jeannine Born und Stayko Popv

Alle sieben Teams meisterten die Challenge. Die Ergebnisse überwältigten die Jury. Ganz egal wer am Ende auf dem Podium stand, dabei sein, den Spirit und die kreative Kraft mitzuerleben, war das Entscheidende für die über 50 Teilnehmer des Hackathons.

Nach dem 24 Stunden Marathon zieht Kenza Aid Si Abbou Lyadini, Organisatorin des AI Hackathons und selbst begeisterte Robotics & AI Expertin, positive Bilanz. Spannungsvolle Momente und glückliche Gesichter zeigt unser Video.

AIHack_WalliserInga


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