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Verantwortung

Arbeitnehmerstandards bei Deutschen Telekom Außendienst GmbH

Im Juli 2019 wurden die Arbeitsbedingungen bei der Deutschen Telekom Außendienst GmbH (DTA) auf Grundlage der Employee Relations (ER) Policy geprüft. Hintergrund ist die Selbstverpflichtung der Deutschen Telekom AG ihren Pflichten als verantwortungsvoller Arbeitgeber zu entsprechen und eigene Arbeitnehmerstandards regelmäßig zu überprüfen.

Da der Außendienst durch hohe Arbeitsintensität und Umstrukturierungen in den letzten Jahren gefordert wurde, fiel die Entscheidung, die Umsetzung der ER-Policy bei der DTA zu überprüfen. Vergleichbare Überprüfungen finden regelmäßig in verschiedenen Gesellschaften der Deutschen Telekom AG statt. Beispielhaft sind hierfür die Überprüfungen bei T-Mobile Poland, T-Systems Malysia oder ITS Hungary.

Die DTA ist deutschlandweit in sieben Regionen eingeteilt. Beispielhaft für die komplette DTA wurden im Operations Department 7 in München (Field Service im Süden) Interviews mit Management und Beschäftigten geführt. 

Zufrieden mit dem Arbeitgeber

Beschäftigte der DTA äußerten überwiegend große Zufriedenheit mit ihrem Arbeitgeber. Besonders positiv werden Führungskultur, Wertschätzung, sehr guter Teamzusammenhalt sowie die Unterstützung der Beschäftigten untereinander gesehen. Hervorzuheben ist die positive Entwicklung der Ergebnisse der zweimal jährlich stattfindenden Mitarbeiterbefragungen. Hier ist ein klarer, positiver Aufwärtstrend erkennbar. Die Arbeitsatmosphäre zeichnet sich durch Leistungsmotivation und Zufriedenheit aus. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter identifizieren sich mit dem Unternehmen und sind stolz ein Teil der Deutschen Telekom Außendienst GmbH zu sein. 

Der rasende technische Fortschritt, neue Geschäftsfelder wie E-Mobility, neue automatisierte Prozesse stellen die Beschäftigten sowie das Management vor neue Herausforderungen. Beispielweise bedeutet dies, dass Beschäftigte sich stets weiterentwickeln müssen, neue Fertigkeiten erlernen und neue Trainingsformate entwickelt werden müssen. Positiv ist hier, dass es beispielsweise Kompetenzwerkstätten gibt, bei denen fachliche, interne Experten ihr Wissen direkt an die Kolleginnen und Kollegen weitergeben. Die Beschäftigten schätzen sehr dieses Format sowie das Instrument „Service-Day-Life“, bei dem Mitarbeiter auch von  Mitarbeitern lernen können. 

Gesundheitsquote auf gutem Niveau

Konsequent wird seit Jahren am Thema Health & Safety (H & S) gearbeitet. Die Ausrichtung des Bereiches H & S orientiert sich am Jahresarbeitsprogramm der Deutschen Telekom AG und wird zusätzlich auf die Besonderheiten der DTA ausgerichtet. Gemeinsam mit dem B.A.D. als Dienstleister werden verschiedene gesundheitsfördernde Maßnahme durchgeführt. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten zu den Themen Unfallprävention sowie der Umgang mit hoher Arbeitsbelastung und Stressmanagement. Insgesamt ist das Thema Gesundheitsquote seit Jahren auf einem sehr guten Niveau. 

Besonders in den Sommermonaten kann die Arbeitsintensität der Beschäftigten sehr hoch sein, wenn beispielsweise Unwetter gehäuft zu technischen Störungen führen. Um hier für die nötige Flexibilität bei der Abarbeitung von Auftrags- und Kundenvolumen und zur Entlastung zu sorgen, wird neben interner Belegschaft grundsätzlich ein bestimmter prozentualer Anteil externer Mitarbeiter beauftragt. 

Förderung von Talenten

Die Entwicklung eigener Talente ist besonders wichtig, um zukünftig hervorragende Qualität und fachliches Know-how sicherzustellen. In den letzten Jahren wurden daher verstärkt Auszubildende eingestellt. Darüber hinaus entwickelte die DTA einen so genannten „Talent Circle“ zur Förderung der eigenen Talente. Durch die kommissarische Übernahme einer Führungsposition, wird dem Führungsnachwuchs ermöglicht, erste Erfahrungen zu sammeln.

Insgesamt hat sich gezeigt, dass die DTA im Operations Departement 7 gut aufgestellt ist und die Kernprinzipien der Employee Relations Policy in ihre alltägliche Arbeit implementiert hat.

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