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Einfach erklärt: Virtual Fiber

Internet mit Glasfaser-ähnlichen Geschwindigkeiten ins Haus: Die Telekom entwickelt und testet mit dem Projekt „Virtual Fiber“, wie Haushalte und kleine Unternehmen drahtlos über die letzte Meile versorgt werden können.

Einfach erklärt: Virtual Fiber

Kunden haben zum Empfang lediglich eine kleine Antenne zuhause, die von einem Zugangspunkt an einer Straßenlaterne versorgt wird.

Der drahtlose Festnetzanschluss mit Glasfaser-schnellem Gigabit-Speed - daran arbeitet und testet die Telekom im Innovationsprojekt Virtual Fiber. Ziel ist es, mehr Haushalte und kleine Unternehmen schnell und flexibel mit Breitband zu versorgen - und zwar drahtlos über die letzte Meile, also ganz ohne Graben und Bohren.

Das funktioniert mit der sogenannten Millimeterwellen-Technologie (mmWave), über eine frei verfügbare 60 GHz Frequenz, auf der man große Datenmengen schnell übertragen kann. Kunden haben zum Empfang lediglich eine kleine Antenne zuhause, die von einem Zugangspunkt an einer Straßenlaterne versorgt wird. Die Hausantenne beim Kunden könnte beispielsweise etwa in der Hausnummer unsichtbar verbaut sein. An das Signal dieser Antenne wird dann das persönliche WLAN einfach angeschlossen.

Das Besondere und Neue an der Lösung: In Zusammenarbeit mit weltweiten Herstellern und Partnern wird ein neues, offenes Ökosystem genutzt, das die technische Lösung auf Basis von Standardkomponenten und unlizensiertem Spektrum zu einer günstigen Kundeninnovation vorantreibt.

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