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Big Data Report: Unternehmen stehen in den Startlöchern
- Erst 8 Prozent der Unternehmen haben Big-Data-Projekte beendet, aber 78 Prozent beschäftigen sich mit Datenanalysen
- Schwerpunkt auf internen Daten wie Prozess- und Sensordaten
- Größte Herausforderungen sind interner Wissensaufbau und Datenschutz
Unternehmen setzen sich zunehmend mit den Möglichkeiten der Datenanalyse auseinander. Zwar haben erst ein Viertel der Unternehmen konkrete Projekte gestartet und sogar erst 8 Prozent tatsächlich beendet, dennoch beschäftigen sich 78 Prozent der Unternehmen mit der Thematik. Dies zeigen die aktuellen Zahlen zur Verbreitung von Datenanalysen des "Big Data Reports" der Hochschule Reutlingen, der im Auftrag der
Interne Daten im Fokus, Echtzeit-Analysen im Kommen
Bei der Hälfte der Unternehmen stehen interne Daten, wie etwa Prozess- oder Sensordaten im Fokus der Analysen. Kernziele sind dabei die Prozessoptimierung (52%) sowie die Analyse von Kundenanliegen (52%). Vorausschauende Analysen, sogenannte Predictive Analytics, die insbesondere im Maschinen- und Wartungsumfeld interessant sind, finden in 20 Prozent der Unternehmen Anwendung. Während bei ca. einem Drittel der Befragten die Daten bei Bedarf ausgewertet werden, setzen 14 Prozent der Unternehmen schon auf fortlaufende Datenanalysen in Echtzeit.
Hohes Bewusstsein für Datensicherheit
Seriöse Datenanalysen sind ohne Datenschutz undenkbar. IT-Verantwortliche sind sich dieser Herausforderung durchaus bewusst. Die Datensicherheit steht mit rund 70 Prozent der Nennungen bei den skizzierten Anforderungen an die IT an vorderer Stelle. Das zeigt, dass in den Unternehmen ein großes Sicherheitsbewusstsein hinsichtlich unternehmens- sowie kundenkritischer Daten vorherrscht und dem Schutz vor Verlust und Missbrauch von Daten hohe Aufmerksamkeit gewidmet wird. Die meisten Unternehmen verfügen bislang über wenig eigenes Wissen zum Themenfeld und nutzen zu 56 Prozent externes Know-how. Daher sehen 72 Prozent der Befragten die Entwicklung unternehmensinterner Fähigkeiten als vorrangige Aufgabe.
"Es ist es enorm wichtig, das Thema nicht isoliert zu betrachten und Insellösungen aufzubauen. Unternehmen müssen Big Data vor allem in die gesamte digitale Strategie einbetten, wenn sie sich durch die Analyse großer Datenmengen verbessern möchten", so Prof. Alexander Rossmann, Hochschule Reutlingen.
"Wir sehen im Geschäftsalltag, dass sich Datenanalysen immer stärker durchsetzen. Speziell Branchen mit einem hohen Aufkommen an Prozess- und Kundendaten können davon am schnellsten und stärksten profitieren", so Dr. Rolf Werner, Geschäftsführer der
Über die Studie
Die Ergebnisse des "Big Data Reports" wurden unter 111 CIOs und IT-Verantwortlichen aus unterschiedlichen Branchen ermittelt. Der Report ist mit aktuellen, bereits in der Praxis befindlichen Anwendungsbeispielen für Datenanalysen angereichert. Der erste Teil des "Big Data Reports" steht hier zum kostenlosen Download zur Verfügung: http://www.big-data-report.de/
Zwei weitere Teile, die den Fokus auf Marketing und Vertrieb legen, folgen.
Über die Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom ist mit rund 151 Millionen Mobilfunkkunden sowie 30 Millionen Festnetz- und mehr als 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2014). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in mehr als 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 228.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte der Konzern einen Umsatz von 62,7 Milliarden Euro, davon wurde mehr als 60 Prozent außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.
Über
Die Deutsche Telekom sieht den Geschäftskundenbereich in Europa als strategisches Wachstumsfeld. Sie bietet kleinen, mittelständischen und multinationalen Unternehmen IKT-Lösungen für eine zunehmend komplexer werdende digitale Welt. Neben Services aus der Cloud sind M2M- und Sicherheitslösungen, sich ergänzende Produkte aus Mobilfunk und Festnetz sowie Lösungen für eine virtuelle Zusammenarbeit und IT-Plattformen Kern des Angebots und bilden die Basis für digitale Geschäftsmodelle unserer Kunden. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte die Großkundensparte (
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