Archiv

Archiv

Medien

Interaktives Fernseherlebnis aus der Cloud

  • Erstmalige Kopplung von TV und Mobilgerät in Deutschland
  • IRT und T-Systems kooperieren bei First Connect

Der Trend beim Fernsehen geht in Richtung Zweitbildschirm, dem so genannten Second Screen. So kommen zunehmend Tablets, Smartphones oder Notebooks zum Einsatz, etwa um mit Freunden über den Mörder im Krimi zu spekulieren oder Details über Serienhelden oder den Regisseur in Erfahrung zu bringen. Dafür hat das Institut für Rundfunktechnik (IRT) eine Lösung entwickelt, die das internetfähige Fernsehen (HbbTV) und das Zweitgerät zusammenbringt. Damit möglichst viele Zuschauer diese Second Screen Framework genannte Technik nutzen können, stellt T-Systems sie TV-Sendern mit der Lösung "First Connect" aus der Cloud heraus zur Verfügung. Um seine Geräte miteinander zu verbinden, muss der Nutzer lediglich einen QR-Code mit seinem Mobilgerät vom Fernsehbildschirm abscannen. Danach können beliebige Applikationen gestartet werden: So ist auf dem Second Screen nicht nur die Suche in Sendungsinhalten möglich, sondern Zuschauer erhalten mit dem First Connect Service auch zusätzliche Informationen zu laufenden Sendungen. Nutzer können auch direkt zwischen TV-Programmen wechseln oder die Mediathek nutzen. Der Service erlaubt es Zuschauern, während einer laufenden Sendung auf ihr Zweitgerät zu wechseln, um unterwegs weiterzugucken. First Connect wird auf der CeBIT erstmals als Cloud Service vorgestellt. "Wir freuen uns, dass First Connect von T-Systems das vom IRT entwickelte Second Screen Framework jetzt für große Nutzerzahlen ausweitet", sagte Dr. Klaus Illgner-Fehns, Direktor des Instituts für Rundfunktechnik. "Mit diesem innovativen Ansatz unterstützen wir Diensteanbieter bei der Entwicklung interaktiver HbbTV-Angebote und bereiten somit den Weg für ein neues Fernseherlebnis mit dem Second Screen." First Connect von T-Systems wird aus deutschen Rechenzentren zur Verfügung gestellt und bietet höchste Sicherheit und Verfügbarkeit bei gleichzeitiger Flexibilität. "First Connect ist die Basis des Hybrid-Fernsehens der Zukunft, für das T-Systems rund um die Uhr den technischen Service bei lückenloser Sicherheit garantiert", sagt Harald Henkel, der für T-Systems Rundfunksender betreut.

Über die Deutsche Telekom Die Deutsche Telekom ist mit über 142 Millionen Mobilfunkkunden sowie 31 Millionen Festnetz- und mehr als 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2013). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 229.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte der Konzern einen Umsatz von 60,1 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Über T-Systems Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Großkundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 50.000 Mitarbeiter verknüpfen bei T Systems Branchenkompetenz mit ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihre Digitalisierungsstrategien und ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte die Großkundensparte einen Umsatz von rund 9.5 Milliarden Euro. Über das Institut für Rundfunktechnik (IRT) Das IRT mit Sitz in München unterstützt mit seinem Leistungsspektrum den Rundfunk auf nationaler und internationaler Ebene. Seine Gesellschafter sind die Rundfunkanstalten ARD, ZDF, DRadio, ORF und SRG/SSR. Von der Kompetenz des IRT profitieren nicht nur die Rundfunkanstalten, sondern auch eine Vielzahl an Kunden aus Rundfunk, Medien, Kommunikations- und Informationstechnik. Daneben kooperiert das IRT mit verschiedenen Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Seit seiner Gründung im Jahr 1956 hilft das IRT die technologische Zukunft des Rundfunks zu sichern und begleitet die Anpassung des Rundfunkgedankens an neue Marktumfelder und Bedürfnisse.

FAQ