Deutsche Telekom erreicht Finanzziele für 2011
- Bereinigtes EBITDA von 18,7 Milliarden Euro und Free Cashflow von 6,4 Milliarden Euro einschließlich negativer Wechselkurseinflüsse
- Konzernumsatz sinkt organisch und vor Regulierungsentscheidungen um 2,5 Prozent auf 58,7 Milliarden Euro
- Bereinigte EBITDA-Marge bei gleichem Konsolidierungskreis um 0,5 Prozentpunkte auf 31,8 Prozent gesteigert
- Mobiles Internet, IPTV und Smartphones weiter auf Wachstumskurs
- T-Mobile USA startet LTE in 2013
- Stabiler Dividendenvorschlag von 70 Cent je Aktie für das Geschäfts- jahr 2011
- Prognose für Geschäftsjahr 2012: bereinigtes EBITDA von rund 18 Milliarden Euro und Free Cashflow von rund 6 Milliarden Euro
Die Deutsche Telekom hat in einem für die gesamte Telekommunikationsbranche schwierigen Umfeld ihre Finanzziele für das Geschäftsjahr 2011 erreicht. Das bereinigte EBITDA lag bei 18,7 Milliarden Euro, die veränderten Wechselkurse wirkten sich dabei mit 0,2 Milliarden Euro negativ aus. Angepasst um diesen in der Prognose enthaltenen Wechselkurseffekt lag das bereinigte EBITDA des Konzerns bei 18,9 Milliarden Euro, das Jahresziel der Deutschen Telekom hatte rund 19,1 Milliarden Euro betragen. Beim Free Cashflow belief sich der negative Wechselkurseinfluss auf 0,1 Milliarden Euro. Der ausgewiesene Wert von 6,4 Milliarden Euro bedeutet damit eine Punktlandung bezogen auf die Prognose von 6,5 Milliarden Euro. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 24. Mai eine stabile Dividende von 70 Cent je Aktie vor. Dies entspricht bezogen auf den Free Cashflow einer Ausschüttungsquote von 47 Prozent.
"Wir haben 2011 überall starken Gegenwind gespürt. Und der wird in diesem Jahr nicht nachlassen", sagte René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. "Unsere Innovationskraft, Kostendisziplin und Bereitschaft zur Veränderung sind die entscheidenden Bausteine, um die Herausforderungen auch 2012 zu meistern."
Unverändert scharfer Wettbewerb auf vielen Märkten, ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld in zahlreichen Ländern und belastende Entscheidungen von Regulierungsbehörden blieben negative Einflussfaktoren für das Geschäft der Telekommunikationsunternehmen und somit auch der Deutschen Telekom. In der Folge sank der Konzernumsatz 2011 gegenüber dem Vorjahr um 6,0 Prozent auf 58,7 Milliarden Euro. Angepasst um die Entkonsolidierung der britischen Tochter T-Mobile UK im Vorjahr betrug der Rückgang 4,9 Prozent. In der Betrachtung ohne T-Mobile UK und bereinigt um den Einfluss von Wechselkursen und Regulierungsentscheidungen ging der Konzernumsatz um 2,5 Prozent zurück.
Die Deutsche Telekom erwirtschaftete 2011 einen bereinigten Konzernüberschuss von 2,9 Milliarden Euro, das waren 15,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Der unbereinigte Konzernüberschuss ging im Gesamtjahr gegenüber 2010 um rund zwei Drittel auf 0,6 Milliarden Euro zurück. Grund dafür waren verschiedene Sondereinflüsse im vierten Quartal, die per Saldo zu einem unbereinigten Konzern-Fehlbetrag in den drei Monaten von rund 1,3 Milliarden Euro führten. Eine Wertminderung auf Goodwill in den USA sowie auf Goodwill und Sachanlagen in Südosteuropa, vor allem in Griechenland, von insgesamt rund 3,3 Milliarden Euro im Rahmen des turnusgemäßen Werthaltigkeitstests im vierten Quartal drückten den unbereinigten Konzernüberschuss. Die positiven Effekte aus der von AT&T erhaltenen Ausfallentschädigung – eine Barzahlung von rund 2,3 Milliarden Euro sowie das Recht auf Übertragung von Spektrumlizenzen mit einem Zeitwert von rund 0,9 Milliarden Euro abzüglich der darauf entfallenden Steuereffekte – nach der Auflösung der Vereinbarung über den Verkauf von T-Mobile USA wurden damit überkompensiert.
Die Investitionssumme gemessen am Cash Capex war mit 8,4 Milliarden Euro um 14,7 Prozent niedriger als im Vorjahr. Dabei stiegen die Investitionen im Segment Deutschland (ohne Erwerb der LTE-Lizenzen in 2010) nochmals um rund 0,2 Milliarden Euro auf mehr als 3,6 Milliarden Euro. Gleichzeitig sank die Verschuldung deutlich. Zum 31.12.2011 beliefen sich die Netto-Finanzverbindlichkeiten auf 40,1 Milliarden Euro, das waren 5,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Eindrucksvolle Zahlen lieferte das Effizienzprogramm "Save for Service". Dieses hatte ursprünglich das Ziel, die Kostenbasis in den Jahren 2010 bis 2012 um 4,2 Milliarden Euro zu senken. Zum 31.12.2011 beliefen sich die Einsparungen schon auf 4,5 Milliarden Euro. Das Ziel wurde also ein Jahr früher als ursprünglich geplant deutlich übererfüllt. Der Konzern wird auch künftig seine Effizienzbemühungen unvermindert fortsetzen. Der Erfolg der Bemühungen lässt sich an der um 0,5 Prozentpunkte auf 31,8 Prozent gestiegenen bereinigten EBITDA-Marge auf Konzernebene ablesen.
Für das Geschäftsjahr 2012 erwartet die Deutsche Telekom ein bereinigtes EBITDA von rund 18 Milliarden Euro und einen Free Cashflow von rund 6 Milliarden Euro. Dabei ist ein erhöhter Aufwand in den USA für den Start ins LTE-Zeitalter berücksichtigt. Beiden Prognosen liegt die Annahme konstanter Wechselkurse gegenüber den Durchschnittswerten 2011 sowie keiner weiteren signifikanten Verschlechterung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen zugrunde.
Deutschland – mobiles Internet boomt Positive Entwicklungen bei Kundenzahlen sowie im Datengeschäft und eine nochmals verbesserte Profitabilität prägten 2011 das Deutschlandgeschäft. So stieg die Zahl der angeschlossenen Nutzer des TV-Angebots Entertain um 34 Prozent auf 1,6 Millionen. Dabei erwies sich das erst im September gestartete Entertain Sat als besonders erfolgreich. Von den 177.000 Entertain-Neukunden im vierten Quartal nutzen 97.000 die neue satellitengestützte Variante des Angebots. Im Festnetz lag die Zahl der Anschlussverluste um 21 Prozent unter dem Wert von 2010 und damit auf einem historischen Tiefstand. Gleichzeitig behauptete die Telekom ihren hohen Marktanteil bei den Breitbandanschlüssen von mehr als 45 Prozent.
Mehr als eine Million neue Vertragskunden im Mobilfunk in 2011 zeigen die Attraktivität neuer Tarife und den Effekt der gezielten Forcierung des Geschäfts mit Drittanbietern (Service-Provider-Segment). Der Anteil von Smartphones am Geräteabsatz erhöhte sich 2011 weiter um 19 Prozentpunkte auf 62 Prozent. Allein das Apple iPhone wurde im vierten Quartal fast eine halbe Million Mal verkauft, das war der bislang höchste Quartals-Absatz aller Zeiten dieses Geräts für die Telekom in Deutschland. Der Smartphone-Boom führt zu einem ungebrochenen Wachstum im mobilen Datengeschäft. Im Gesamtjahr legten die Umsätze hier um 30 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu. Im vierten Quartal stiegen sie sogar um 31,7 Prozent.
Der Umsatz im Deutschlandgeschäft sank 2011 gegenüber dem Vorjahr um 4,4 Prozent auf 24,0 Milliarden Euro. Dabei belasteten neben dem scharfen Wettbewerb auch Regulierungsentscheidungen. So führt die Reduzierung der mobilen Terminierungsentgelte im deutschen Mobilfunk zu einer Umsatzeinbuße für alle deutschen Mobilfunk-Unternehmen von rund 850 Millionen Euro im Jahr 2011. Für die Deutsche Telekom betrug allein dieser Effekt mehr als 0,2 Milliarden Euro. Zudem verzerrt die Einstellung des Cash-Card-Geschäfts den Vorjahresvergleich. Im Mobilfunk gingen die Service-Umsätze im Gesamtjahr um 2,4 Prozent zurück. Bereinigt um die Absenkung der mobilen Terminierungsentgelte ergibt sich ein leichtes Plus von 0,6 Prozent. Erneut kompensierten Effizienzanstrengungen die Umsatzrückgänge nahezu vollständig: Das bereinigte EBITDA lag im Deutschlandgeschäft mit 9,6 Milliarden Euro nur um 0,2 Prozent unter dem Wert von 2010. Daraus errechnet sich für das Segment eine Marge von 39,9 Prozent, das waren 1,6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
USA – LTE-Start im kommenden Jahr Für T-Mobile USA war im vergangenen Jahr insbesondere das vierte Quartal von hohen Herausforderungen gekennzeichnet, nachdem im Oktober die drei großen nationalen Wettbewerber zeitgleich das neue Modell des Apple iPhone in den Markt eingeführt haben. Allein im vierten Quartal verlor die amerikanische Mobilfunktochter 802.000 Vertragskunden, davon 706.000 unter der eigenen Marke.
Als Folge der im Gesamtjahr negativen Kundenentwicklung sanken auch die Umsätze um 3,3 Prozent auf 20,6 Milliarden Dollar. Durch Kosteneinsparungen und neue Tarife ohne subventionierte Endgeräte konnte das bereinigte EBITDA bei 5,3 Milliarden Dollar gehalten werden, das entspricht einem Rückgang um 3,1 Prozent. Im vierten Quartal wurde hier sogar ein Anstieg des bereinigten EBITDA um 3,4 Prozent auf Dollarbasis erreicht.
Im Dezember haben die Deutsche Telekom und AT&T die Vereinbarung zum Verkauf von T-Mobile USA aufgelöst. Im Rahmen dieser Vertragsauflösung erhielt die Deutsche Telekom neben einer Barzahlung von 3 Milliarden Dollar von AT&T auch wichtige Funkfrequenzen. Mit Hilfe dieses Spektrums sowie durch Neuverwendung bereits genutzter Frequenzen (Refarming) und zusätzliche Investitionen in das Mobilfunknetz von rund 1,4 Milliarden Dollar wird T-Mobile USA ab 2013 beginnen, Dienste auf Basis des Mobilfunkstandards LTE (Long Term Evolution) anzubieten. Weitere Bausteine zur Fortsetzung der Challenger-Strategie in den USA sind ein Relaunch der Marke T-Mobile sowie die verstärkte Bearbeitung des Geschäftskundensegments.
Europa – Margen verteidigt Angesichts schwieriger Rahmenbedingungen haben die im operativen Segment Europa zusammengefassten Landesgesellschaften das Geschäftsjahr 2011 mit einem insgesamt soliden vierten Quartal abgeschlossen. Im Gesamtjahr konnte die bereinigte EBITDA-Marge um 0,5 Prozentpunkte auf 34,6 Prozent verbessert werden. Auf Jahresbasis sank der Umsatz auf vergleichbarer Basis (ohne T-Mobile UK) um 5,8 Prozent auf 15,1 Milliarden Euro. Von diesem Rückgang ist mehr als ein Drittel auf Regulierungsentscheidungen im Mobilfunk zurückzuführen. Das bereinigte EBITDA ging im gleichen Zeitraum gegenüber 2010, wiederum ohne T-Mobile UK, um 5,9 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro zurück. Im vierten Quartal legte das bereinigte EBITDA dagegen um 3,6 Prozent zu und das Minus beim Umsatz betrug im Jahresvergleich nur noch 3,6 Prozent. Insgesamt hat sich der Umsatz- und Ergebnistrend im Vergleich zu 2010 im Jahresverlauf stetig verbessert.
Wesentliche Wachstumstrends blieben ungeachtet der schwierigen wirtschaftlichen Lage auf vielen Märkten intakt. Die Zahl der Breitbandkunden legte um 5,4 Prozent auf 4,6 Millionen zu und die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden im Segment Europa kletterte um 3 Prozent auf mehr als 27 Millionen. Das Wachstum beim internetbasierten Fernsehen (IPTV) setzte sich mit einem Plus von 24 Prozent fort. Auch das mobile Datengeschäft bleibt in Europa auf Kurs. Im Gesamtjahr war hier ein Zuwachs von 15 Prozent zu verzeichnen. Die Niederlande, Griechenland, Polen und Österreich erzielten das stärkste Wachstum und haben damit weiterhin im Datengeschäft das größte Gewicht im Segment.
Die europäischen Landesgesellschaften verteidigten im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre gute Profitabilität. So gelang es OTE auf dem griechischen Heimatmarkt, die bereinigte EBITDA-Marge im Gesamtjahr auf Vorjahresniveau nahezu zu stabilisieren. In Ungarn gelang es, die bereinigte EBITDA-Marge von 37,4 Prozent in 2010 auf nun 37,7 Prozent zu steigern.
Systemgeschäft – Investitionen in Qualität zahlen sich aus Moderates Wachstum kennzeichnete das Geschäft von T-Systems in 2011. Der Gesamtumsatz stieg gegenüber dem Geschäftsjahr 2010 leicht um 2,1 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro. Dabei fiel das Plus bei den externen Umsätzen mit 2,4 Prozent und bei den internationalen Umsätzen mit 4,2 Prozent überproportional aus.
Der Auftragseingang lag mit 8,8 Milliarden Euro um 4,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Darin spiegelt sich zum einen, dass für T-Systems im abgelaufenen Geschäftsjahr die Qualitätssicherung bei bestehenden Verträgen Vorrang vor der Gewinnung von Neugeschäft hatte. Zum anderen zeigt sich hier der branchenweite Trend: weniger Big Deals und mehr Cloud-basierte Abschlüsse. Cloud-basierte Verträge werden nach Verbrauch abgerechnet und ihr Volumen umfasst die reine Mindestabnahme. Die tatsächliche Abnahmemenge je Großkundenauftrag liegt meist deutlich darüber.
Der Aufwand für Qualitätssicherung wirkte sich 2011 auf die Ergebniskennzahlen aus. Das bereinigte EBITDA ging um 8,0 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro zurück. Die bereinigte EBIT-Marge lag im Gesamtjahr mit 2,7 Prozent um einen Prozentpunkt unter dem Wert von 2010. Die bereinigte EBIT-Marge im vierten Quartal erholte sich mit 5,0 Prozent gegenüber dem Vorquartal deutlich. Das geht zurück auf ein saisonal umsatzstarkes viertes Quartal mit hoher Systemauslastung bei nahezu unveränderten Kosten. Außerdem haben die Maßnahmen zur Qualitätssicherung gegriffen und führten zu einem Allzeithoch bei der Kundenzufriedenheit.
Pro-forma-Zahlen, angepasst um die Entkonsolidierung von T-Mobile UK zum 1. April 2010 In Großbritannien ist zum 1. April 2010 die ehemalige T-Mobile UK in das Gemeinschaftsunternehmen Everything Everywhere mit der France Télécom-Tochter Orange UK eingebracht worden. Zur besseren Transparenz der operativen Entwicklung sind in der folgenden Tabelle für das Gesamtjahr 2010 beide Darstellungsweisen – einschließlich und ohne T-Mobile UK – für Umsatz, bereinigtes EBITDA sowie für den bereinigten und den unbereinigten Konzernüberschuss aufgeführt. Dieser Ausweis versteht sich ergänzend zu der Tabelle mit den jeweiligen Ist-Zahlen.
Anmerkungen zur Tabelle: Das Gesamtjahr 2010 wurde um den Umsatz- und den Ergebnisbeitrag von T-Mobile UK zum bereinigten EBITDA, Konzernüberschuss und bereinigten Konzernüberschuss angepasst. Für das vierte Quartal 2010 sind keine Anpas-sungen notwendig, da die Zahlen bereits auf ausgewiesener Basis mit dem vierten Quartal 2011 vergleichbar sind.
Konzern Deutsche Telekom im Überblick*:
Anmerkungen zur Tabelle: a Vor Ausschüttung, vor Investitionen in Spektrum, PTC-Transaktion und Ausgleichszahlung AT&T. b Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill).
Operatives Segment Deutschland*:
Operatives Segment Europa*:
Anmerkungen zur Tabelle: Die Beiträge der Landesgesellschaften entsprechen grundsätzlich den jeweiligen Einzelabschlüssen der Gesellschaften ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten auf der Ebene des operativen Segments. a Entkonsolidierung von T-Mobile UK zum 1. April 2010. b Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Bulgarien, Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro sowie ICSS, Europe Headquarters und bis einschließlich Mai 2010 Deutsche Telekom International UK (ehemals T-Mobile International UK).
Operatives Segment USA*:
Operatives Segment Systemgeschäft*:
Anmerkung zur Tabelle: a Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten und Konsolidierung.
Konzernzentrale & Shared Services*:
* Die Deutsche Telekom definiert das EBITDA als Betriebsergebnis vor Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen.
Entwicklung der Kundenzahlen im vierten Quartal 2011 Operatives Segment Deutschland:
Anmerkung zur Tabelle: a Seit dem 1. April 2010 erfolgt automatisch eine Kündigung durch die Telekom Deutschland GmbH, wenn eine Prepaid-Karte zwei Jahre nicht aufgeladen wurde und drei Monate nicht aktiv war.
Operatives Segment Europa:
Anmerkungen zur Tabelle: a Die Kunden von T-Mobile UK, die seit dem 1. April 2010 durch die Zusammenlegung von T-Mobile UK und von Orange UK in das Joint Venture Everything Everywhere übergegangen sind, wurden zur besseren Vergleichbarkeit aus allen historischen Kundenzahlen herausgerechnet. b Mit Wirkung zum 1. Januar 2011 wurde eine Reklassifizierung des Geschäftskundenbestands zwischen den ope-rativen Segmenten Europa und Systemgeschäft durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurden die ungarischen Mobilfunk-Großkunden und Festnetzanschlüsse der Großkunden zu T-Systems verlagert. c Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro.
Operatives Segment USA:
Anmerkung zur Tabelle: a In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden.
Netto-Neukunden im vierten Quartal 2011 Operatives Segment Deutschland:
Anmerkung zur Tabelle: a Seit dem 1. April 2010 erfolgt automatisch eine Kündigung durch die Telekom Deutschland GmbH, wenn eine Prepaid-Karte zwei Jahre nicht aufgeladen wurde und drei Monate nicht aktiv war.
Operatives Segment Europa:
Anmerkungen zur Tabelle: a Die Kunden von T-Mobile UK, die seit dem 1. April 2010 durch die Zusammenlegung von T-Mobile UK und von Orange UK in das Joint Venture Everything Everywhere übergegangen sind, wurden zur besseren Vergleichbarkeit aus allen historischen Kundenzahlen herausgerechnet. b Mit Wirkung zum 1. Januar 2011 wurde eine Reklassifizierung des Geschäftskundenbestands zwischen den ope-rativen Segmenten Europa und Systemgeschäft durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurden die ungarischen Mobilfunk-Großkunden und Festnetzanschlüsse der Großkunden zu T-Systems verlagert. c Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro.
Operatives Segment USA:
Anmerkung zur Tabelle: a) In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden.
Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beinhalten Aussagen zu der erwarteten Entwicklung von Umsätzen, Erträgen, Betriebsergebnis, Abschreibungen, Cashflow und personalbezogenen Maßnahmen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Zukunftsbezogene Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die generell außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Zu den Faktoren, die unsere Fähigkeit zur Umsetzung unserer Ziele beeinträchtigen könnten, gehören auch der Fortschritt, den wir im Rahmen unserer personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen und anderer Maßnahmen zur Kostenreduzierung erzielen, sowie die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer, arbeitsbezogener und geschäftlicher Initiativen, so z. B. der Erwerb und die Veräußerung von Gesellschaften, Unternehmenszusammenschlüsse und unsere Initiativen zur Netzmodernisierung und zum Netzausbau. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen können, sind ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und regulatorische Entwicklungen. Des Weiteren können ein konjunktureller Abschwung in unseren Märkten sowie Veränderungen in den Zinssätzen und Wechselkursen ebenfalls einen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital unter vorteilhaften Bedingungen haben. Veränderungen unserer Erwartungen hinsichtlich künftiger Cashflows können Wertminderungsabschreibungen für zu ursprünglichen Anschaffungskosten bewerteten Vermögenswerten haben, was unsere Ergebnisse auf Konzern- und operativer Segmentebene wesentlich beeinflussen könnte. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten unsere tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in zukunftsbezogenen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Wir können nicht garantieren, dass unsere Schätzungen oder Erwartungen tatsächlich erreicht werden. Wir lehnen – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab.
Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom auch Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cashflow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungs-vorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.