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Die richtige Heimvernetzung

Ob beim Streamen, Gaming oder Arbeiten im Homeoffice – zuhause laufen immer mehr Online-Anwendungen gleichzeitig. Damit tatsächlich alle Mitglieder einer Familie, Haus- oder Wohngemeinschaft ungestört im Netz surfen können, muss ein stabiles Netzwerk her. Mit der passenden Technik ist das kein Problem. Die Telekom bietet für jede Wohnsituation die beste Lösung, um ein leistungsstarkes Heimnetzwerk einzurichten.

Einfach-erklärt-Heimvernetzung

Das optimale Heimnetz für jedes Zuhause

Wieso ist die richtige Heimvernetzung wichtig?

Plötzlich ist man in der Videokonferenz eingefroren, die Lieblingsserie hängt im spannendsten Moment oder das Online-Game läuft nicht mehr ruckelfrei. Woran liegt es? Sind zu viele Nutzer gleichzeitig mit dem Internet verbunden oder hat der Internetanschluss zu wenig Bandbreite? Nicht unbedingt. Das Stichwort lautet Heimnetzwerk: Früher waren meist nur ein oder zwei Computer zeitgleich auf das Internet angeschlossen. Heute sind es dagegen viele Geräte, die auf das Internet zugreifen und miteinander verbunden sind. In einer Familie oder WG sind in der Regel gleich mehrere Smartphones oder Tablets und fast alle Fernseher internetfähig. Außerdem arbeiten immer mehr Menschen auch von zuhause aus und benötigen dafür schnelles und stabiles Internet. Dazu kommen Smart-Home-Geräte wie intelligente Lampen und Heizkörperthermostate, Alarmsirenen, smarte Rollläden oder auch WLAN-Steckdosen. Das sind gewaltige Anforderungen an ein Heimnetzwerk. Kommt es zu einer Störung, liegt es häufig daran, dass das Heimnetzwerk nicht optimal eingerichtet oder etwa für die Größe des Haushaltes unterdimensioniert ist. Auch Störquellen können den Internetempfang beeinträchtigen. Wie viel Bandbreite an einem Gerät ankommt, hängt aber auch davon ab, ob dieses per LAN-Kabel oder mittels WLAN-Verbindung online geht.

Was ist der Unterschied zwischen LAN und WLAN?

Die Abkürzung LAN steht für „Local Area Network“, also ein lokales Netzwerk. Dieses ist typischerweise auf eine Kabelverbindung zu den Empfangsgeräten angewiesen. WLAN hingegen steht für „Wireless Local Area Network“ – ein lokales Netzwerk, dessen Verbindung ohne Kabel auskommt. Um Geräte per WLAN mit dem Internet zu verbinden, ist ein passender WLAN-Router nötig. Er ist die Empfangsstation für die Internetsignale. Vom Router werden diese Signale weitergeleitet und als WLAN ohne Kabel im Haus oder in der Wohnung weiterverteilt. Diese Weiterverteilung der Signale wird auch „Heimvernetzung“ genannt. Durch den Verzicht auf LAN-Kabel bietet dieses Netzwerk mehr Freiraum: Nutzer sind deutlich flexibler und können von überall im Zuhause auf das Internet zugreifen – dafür ist das Netzwerk allerdings auch anfälliger für Störfaktoren wie große Möbel, Wände und funkende Geräte. Eine LAN-Verbindung mit Kabel bietet hingegen tendenziell stabileren Empfang. Beide Varianten haben also ihre Vorteile und können innerhalb eines Heimnetzwerkes genutzt werden.

Wann ist eine LAN-Verbindung sinnvoll?

Eine LAN-Verbindung im Heimnetzwerk lohnt sich vor allem bei Anwendungen, die hohe Bandbreiten erfordern, aber immer an der gleichen Stelle im Haus oder der Wohnung genutzt werden. Dazu zählen beispielsweise Online-Spiele oder auch der Empfang über einen Smart-TV – etwa für Streaming-Plattformen wie MagentaTV oder Mediatheken. Bei den zugehörigen Geräten sorgt ein sogenanntes Ethernet-Kabel dann für ungestörten Highspeed-Internet-Empfang. Auch wer an einem festen Arbeitsplatz im Homeoffice arbeitet, kann am Laptop oder PC mit einem LAN-Kabel online gehen. Große Datenmengen und stabile Videokonferenzen sind dann kein Problem. Es gibt aber immer mehr Geräte ohne direkte Anschlussmöglichkeit eines Kabels, die man nicht immer an der gleichen Stelle nutzen möchte oder für die eine Kabelverbindung zum Router aufgrund größerer Entfernungen nicht möglich ist. Für sie ist ein stabiles WLAN notwendig. 

Wie lässt sich der WLAN-Empfang optimieren?

Für ein stabiles WLAN ist die perfekte Position des Routers das A und O. Er sollte zentral und leicht erhöht stehen. Seine Funksignale reichen störungsfrei maximal zwanzig Meter weit. Das heißt, je näher die Geräte am Router stehen und je weniger Hindernisse es gibt, desto besser klappt die Datenübertragung. Wasser und Metall behindern die Funksignale übrigens recht stark. Den Router hinter Topfpflanzen oder Metall-Türen zu verstecken, ist daher keine gute Idee. Selbst Fensterscheiben bremsen durch ihre hauchdünne Metallbedampfung zum Wärmeschutz. Auch Hindernisse wie dicke Zwischenwände, Fußbodenheizungen oder schwere Möbel drosseln das Signal. Und auch elektronische Geräte können den WLAN-Empfang stören, wie zum Beispiel Bluetooth-Geräte, Mikrowellen, Babyphones oder veraltete TV-Geräte. Besonders in großen oder verwinkelten Häusern und Wohnungen lassen sich Störfaktoren nicht immer problemlos beseitigen. Dann kommen die Vorteile moderner Mesh-Technologie besonders zum Tragen. Voraussetzung ist ein Mesh-fähiger Router, der im Zusammenspiel mit sogenannten Mesh-Repeatern leistungsstarken Internetempfang im ganzen Haus liefert – auch über mehrere Etagen hinweg. Denn Mesh-Geräte verbinden sich immer mit dem Netzwerkknoten, der gerade das stärkste Signal bietet. Sie können an passenden Stellen im Zuhause platziert werden und verteilen die WLAN-Signale an Empfangsgeräte weiter.

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