Verantwortung

Earth Hour 2022: So viel Grün steckt im „T“

Zur Earth Hour  sind am 26. März um 20:30 Uhr Millionen Menschen weltweit zum 15. Mal dazu aufgerufen, für eine Stunde das Licht auszuschalten. Eine Stunde des symbolischen Innehaltens für Klima- und Umweltschutz.  Die Deutsche Telekom ist erneut #dabei: An mehr als 20 Standorten in Bonn, Köln, Düsseldorf, Hamburg, Berlin, München, Frankfurt, Darmstadt, Münster und Leinfelden-Echterdingen sowie an zahlreichen europäischen Standorten in Österreich, Griechenland, Kroatien und den Niederlanden wird für eine Stunde die Beleuchtung ausgeschaltet.

Das T auf dem Dach der Bonner Telekom Zentrale leuchtet grün.

So viel grün steckt im T. © DTAG

An der Firmenzentrale in Bonn erlischt für eine Stunde das ikonische Magenta „T“ und die Funktürme in Köln, Frankfurt und Berlin verzichten auf jegliche Beleuchtung, die nicht sicherheitsrelevant ist. 

Verkehrsteilnehmer auf der Friedrich-Ebert-Allee macht das Leuchtband der Fußgängerbrücke am Freitag, 25. März und Samstag, 26. März auf die anstehende Earth Hour aufmerksam. Die High-Tech-Videofolie, lässt  „T“ und das Brückenband in sattem Grün erstrahlen, bis sie um 20:30 Uhr für eine Stunde komplett erlischt. 

Mehr als Symbolik

Doch wir wissen: mit Symbolik allein ist es nicht getan und eine Stunde kann nicht mehr sein als ein Symbol. Die Deutsche Telekom bekennt sich seit den 90er Jahren zum Klimaschutz und hat ambitionierten Klimaziele: bereits in vier Jahren werden wir im eigenen Betrieb weltweit klimaneutral sein, dazu sollen die Emissionen im Vergleich zu 2017 absolut um bis zu 95 Prozent gesenkt werden. Die letzten fünf Prozent werden über hochwertige CO2-Bindungsprojekte langfristig neutralisiert. Bis spätestens 2040 gilt die grüne Null als erklärtes Ziel für die gesamte Wertschöpfungskette, also auch für alle Emissionen, die in der Zulieferkette bei der Produktion oder während der Nutzung unserer Produkte entstehen. Das grüne „T“ im Vorfeld der Earth Hour zeigt symbolisch zwei wichtige Pfade auf dem Weg in die Klimaneutralität: grüner und gleichzeitig effizienter. So deckt der Konzern seit 2021 den Strombedarf weltweit komplett aus erneuerbaren Energien.  

Mit aller Energie zu weniger Energieverbrauch

Zusätzlich testen wir, wie mittelfristig Mobilfunkstandorte autark mit grüner Energie versorgt werden können. Der Wechsel zu grüner Energie ist ein wichtiger Schritt, um Emissionen zu verringern. Doch das allein reicht nicht. Damit die zunehmende Digitalisierung nicht parallel den Energiebedarf ansteigen lässt, muss die Infrastruktur effizienter werden. Bis 2024 wollen wir unsere Energieeffizienz verdoppeln. Dazu hat der Konzern Alttechnik wie das 3G-Netz abgeschaltet und baut neuere, effizientere Technologien wie 5G und Glasfaser aus. Große Hebel gibt es auch in den Betriebsstellendurch den Tausch von alten Gleichrichteranlagen gegen energieeffizientere. Wenn diese Maßnahme abgeschlossen ist, wird das Unternehmen über 90 Gigawattstunden an Strom gespart haben. Das entspricht rund 900.000 Aufladevorgängen bei einem Tesla Model 3. Das Elektroauto könnte damit gut 10.000 Mal rund um die Erde fahren. 

Mit aller Energie zu nachhaltigen Lösungen

Auch seinen Kund*innen bietet das Unternehmen einfache Möglichkeiten zum Energiesparen: mit der MagentaZuhause App, dem Smart-Home-Angebot der Telekom, können sie kinderleicht Sensoren an Fenstern und Heizung koppeln. Ist ein Fenster offen, wird die Heizung automatisch heruntergeregelt, damit nicht „nach draußen“ geheizt wird. Auch die smarten Lampen im Haushalt lassen sich über die App automatisiert steuern – so brennt nur dann Licht, wenn es wirklich benötigt wird. An Geschäftskunden richtet sich der Service „Low Carbon Mobility Management“ (LCMM): eine App unterstützt die Fahrer dabei, einen umweltorientierten Fahrstil zu entwickeln. Über das dazugehörige Cloud Backend können Flottenbetreiber Routen optimieren. Mit Hilfe der App lassen sich so 8-15 Prozent des Kraftstoffverbrauchs von Fahrzeugflotten reduzieren. Ein Gewinn für Kunde und Umwelt. 

Weitere Informationen darüber, welche Schritte die Telekom 2021 unternommen hat, um dauerhaft Klima- und Ressourcenschutz zu fördern, finden sich in unserem Corporate Responsibility-Bericht, der am 31.03.2022 unter www.cr-bericht.telekom.com veröffentlicht wird.

Waldmotiv auf Handybildschirm.

Umwelt

Die Deutsche Telekom bekennt sich klar zum klimaneutralen Wirtschaften und dem Streben nach Kreislauffähigkeit. 

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