Verantwortung

Anstrengungen tragen Früchte

Die Latte liegt hoch, aber wir haben es erneut geschafft: zum vierten Mal in Folge hat das CDP (früher: Carbon Disclosure Project) die Deutsche Telekom für die „A-List“ für führende Unternehmen im Kampf gegen den Klimawandel ausgewählt. Das CDP ist insbesondere für Investoren eine wichtige Informationsquelle, die sicherstellen wollen, dass ihr Geld die Transformation zu einer klimafreundlichen Wirtschaft unterstützt. Von 8.000 bewerteten Unternehmen haben es nur 179 Unternehmen weltweit auf die Liste geschafft.

CDP climate A List Stamp 2019

Zum vierten Mal in Folge hat das Carbon Disclosure Project die Telekom für die „A-List“ im Kampf gegen den Klimawandel ausgewählt.

Tim Höttges über das Ergebnis: „Die Deutsche Telekom unterstützt das Ziel des Pariser Abkommens, die globale Erderwärmung unter 1,5 Grad zu begrenzen. Vor diesem Hintergrund sind wir sehr stolz, dass wir erneut den Sprung auf die CDP Climate A-Liste geschafft haben. Eine wichtige Voraussetzung, um diese gewaltige Herausforderung zu meisten, ist Transparenz beim Monitoren, Managen und Mindern von Treibhausgasen.“ Neben der Deutschen Telekom haben es in Deutschland acht Firmen in die A-Liste geschafft: Symrise, Heidelberg Cement, Bayer AG, thyssenkrupp AG, Lanxess AG, Deutsche Bahn AG, Indus Holding AG und Telefonica Deutschland. Aus der Branche haben neben der Deutschen Telekom noch Unternehmen wie Telstra, Orange, Telefonica, KPN, Taiwan Mobile und die BT-Group die begehrte Auszeichnung erhalten.

Wie schützt die Deutsche Telekom das Klima?

Die im März 2019 veröffentlichten überarbeiteten Klimaziele des Konzerns orientieren sich an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen (science-based) und sind danach ausgerichtet, dass die Aktivitäten des Konzerns die Einhaltung des Pariser Abkommens unterstützen, die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Um dies zu erreichen, hat sich der Konzern verpflichtet, bis 2030 die Emissionen um 90 Prozent zu senken und bis spätestens 2050 klimaneutral zu werden. Als einen wichtigen Schritt auf diesem Weg bezieht das Unternehmen seit Anfang des Jahres in Deutschland ausschließlich Grünstrom. Ab 2021 wird der Strombezug konzernweit auf erneuerbare Energien umgestellt. Auch die Emissionen aus Zulieferkette und Nutzungsphase des Konzerns sind im Fokus: sie sollen bis 2030 um 25 Prozent pro Kunde sinken. Um dies zu erreichen, setzt die Deutsche Telekom zum Beispiel auf die Zusammenarbeit mit Lieferanten oder bietet Kunden klimaschonende Lösungen wie den Smartphone-Kreislauf an.

Klimaschonendes Wirtschaften gewinnt an Bedeutung

„Über die Auszeichnung freuen wir uns sehr. Gleichzeitig dürfen wir uns natürlich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Der Kampf gegen den Klimawandel ist nicht nur gesellschaftlich wichtig, sondern auch wirtschaftlich richtig“, erläutert Birgit Klesper das Ergebnis. Erst vergangene Woche hat mit Blackrock einer der wichtigsten Investmentfonds Manager aufgerufen, sich stärker um Klimaschutz zu kümmern. Eine aktuelle Studie von McKinsey warnt vor immensen wirtschaftlichen Einbußen durch den Klimawandel. 

Was ist das CDP?

Die unabhängige Organisation CDP (früher Carbon Disclosure Project) bewertet im Investorenprogramm jedes Jahr Unternehmen in Bezug auf ihr Engagement für den Klima- und Umweltschutz: 2019 nahmen weltweit mehr als 8.000 Unternehmen teil, 179 haben es auf die Climate A-Liste geschafft. Die Liste zeichnet Unternehmen aus, die im Klimaschutz transparent und sich ihrer Verantwortung bewusst sind, geeignete Maßnahmen ergreifen und monitoren sowie Führerschaft im Thema zeigen. Neben dem Klima-Ranking veröffentlicht das CDP auch Rankings über die Nutzung von Wasser und Wäldern. Als führendes Ranking im Bereich Klimaschutz fließen die Bewertungen des CDP auch in andere wichtige Nachhaltigkeitsratings ein und beeinflussen dort die Bewertung, die Investoren über die Deutsche Telekom angezeigt bekommen.
 

Waldmotiv auf Handybildschirm.

Umwelt

Die Deutsche Telekom bekennt sich klar zum klimaneutralen Wirtschaften und dem Streben nach Kreislauffähigkeit. 

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