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T-Systems entwickelt Smartphone für Einsatz unter hohen Sicherheitsbedingungen

  • Verschlusssache – geeignet für Geheimhaltungsstufe VS/NfD

Zur CeBIT 2009 stellt T-Systems eine Komplettlösung vor, die den Einsatz von Smartphones weit über das herkömmliche Maß hinaus gegen Angriffe von außen schützt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat den Sicherheitsstatus geprüft und empfiehlt diese neue Lösung für den Einsatz für VS/NfD (Verschlusssache nur für den Dienstgebrauch). Dies entspricht beispielsweise den besonderen Anforderungen bestimmter Dienststellen der Bundesregierung und Industrieunternehmen. Als ersten Kunden hat T-Systems bereits ein Hochtechnologieunternehmen aus dem Sicherheitsbereich gewonnen. Die Lösung bietet Sicherheitsmaßnahmen, die sowohl Hardware, Software als auch den Betrieb der Smartphones umfassen. Die Geräte des Herstellers HTC bauen beispielsweise ohne Umwege über Fremdserver eine direkte Verbindung zu einem Unternehmensnetz und damit zu Geschäftsanwendungen auf. Jede Verbindung ist über einen VPN-Tunnel gesichert. Alle über die Verbindung transportierten Daten sowie die Gerätesoftware selbst sind zusätzlich verschlüsselt. Die Verschlüsselung erfolgt mit der vom BSI geforderten Schlüssellänge von 2048 Bit. Verliert der Besitzer sein Endgerät, können Dritte damit nichts anfangen. Jeder Nutzer eines PDAs erhält zunächst ein durch ein vertrauenswürdiges Trustcenter ausgestelltes Zertifikat, das auf einer hochsicheren Kryptokarte gespeichert wird. Nur mit dieser eineindeutigen digitalen Identität samt entsprechenden Zugangscodes kann der Besitzer das Gerät nutzen. Es ist auf die 2/2 wesentlichen Funktionen des persönlichen Informationsmanagements (PIM) optimiert und nutzt das handelsübliche Windows Mobile-Betriebssystem. Dazu sind mehrere spezielle Softwaremodule aufgespielt, die den Windows-Kern schützen und das gesamte System kontrollieren. Neben der Telefonie erlaubt das Gerät ausschließlich die Synchronisation von E-Mails, Kalender, Kontakten sowie einen sicheren Zugang zum Web. Die inzwischen bei Smartphones gängigen Multimediafunktionen wie Kamera oder Audioplayer sind nicht installiert. Schnittstellen wie Bluetooth, GPS oder WLAN sind deaktiviert.

Über T-Systems Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Großkundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 46.000 Mitarbeiter verknüpfen Branchenkompetenz und ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte T-Systems einen Umsatz von rund 11 Milliarden Euro.

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