Medien

So funktioniert die SMART HOME App im Detail

Die SMART HOME App ist das Herzstück des Smart Home-Angebotes der Telekom. Denn damit überwachen und steuern Anwender nicht nur alle vernetzten Geräte, sie definieren auch Szenarien und Situationen direkt per Smartphone oder Tablet.

Ob vom heimischen Sofa, aus dem Urlaub oder auf dem Weg zur Arbeit – mit der SMART HOME App der Telekom haben Nutzer von überall Zugriff auf Geräte und Funktionen in ihrem Zuhause. Und das nicht nur per Smartphone, sondern auch im Auto oder per Smartwatch. Dabei erhöhen die Anwender nicht nur die Sicherheit und den Komfort, mit den richtigen Einstellungen senken sie auch Energiekosten. Die Benutzung der App ist dabei selbsterklärend, einfach und intuitiv.

Das Startmenü ist die Übersicht für alle Funktionen der App. Hier befindet sich auch der Schalter für die Situationen "Abwesend" und "Zu Hause". Je nach Vorlieben der Anwender lassen sich mit der App individuelle Situationen erstellen, die per Fingertipp schnell aktiviert werden. Verlassen Nutzer beispielsweise das Haus oder die Wohnung, aktivieren sie "Abwesend" und schalten so mit einem Klick beispielsweise alle nicht benötigten Elektrogeräte aus. Zugleich aktivieren sie das Alarmsystem, die Haushüter-Funktion und können von der Startseite der App direkt auf die Kamera zugreifen – sofern eine installiert ist.

In das Alarmsystem binden Nutzer Geräte wie Außensirene, Kamera, Bewegungsmelder oder Tür-/Fensterkontakte ein. Werden sie ausgelöst, erhalten sie umgehend eine Nachricht auf das Smartphone und können weitere Schritte veranlassen. Mit der Haushüter-Funktion simulieren Bewohner ihre Anwesenheit und schrecken so ungebetene Besucher ab. Kehren Nutzer in ihr Zuhause zurück, stellen sie in der Startansicht der App den Schalter wieder zurück – von "Abwesend" auf "Zu Hause". SMART HOME deaktiviert automatisch die entsprechenden Einstellungen für "Abwesend" und aktiviert die für anwesend – wie zum Beispiel fest definierte Lichtstimmungen oder die Heiztemperatur. Neben Situationen zu Sicherheit und Energie sparen, definieren Anwender natürlich beliebig viele weitere – zum Beispiel im Bereich Komfort. So lässt sich der Fernsehabend mit einer Situation "TV-Abend" starten. Mit einem Fingertipp fährt SMART HOME die Rollläden herunter, regelt die Heizkörperthermostate auf Wohlfühltemperatur und ändert die Farbe des Lichts, das gleichzeitig gedimmt wird.

Die wichtigsten Funktionen im Detail

Alarmsystem:
Mit dem Alarmsystem legen Nutzer fest, welche Komponenten wie Außensirene, Tür-/Fensterkontakte oder Bewegungsmelder einen Alarm auslösen. Im Alarmfall – wie beispielsweise die Aktivierung eines Tür-/Fenster-kontaktes – erhalten die Anwender auf ihrem Smartphone eine Alarmmeldung und können so umgehend reagieren. Auch wenn sie gerade nicht zu Hause sind. Verfügen Nutzer über eine Innen- oder Außenkamera, kann die Alarmmeldung auch gleichzeitig eine Kameraaufnahme auslösen und die Anwender verfolgen das Kamerabild via Smartphone aus der Ferne mit. Die Aufnahmen werden dabei im Mediencenter der Telekom gespeichert und können jederzeit angesehen werden. Der Vorteil des externen Speicherns: Die Aufnahmen sind vor der Zerstörung durch Einbrecher geschützt.

Auto fahren:
Fahrer der Marke BMW, die in ihrem Wagen über ConnectedDrive verfügen, können die Telekom App mithilfe ihres Smartphones in die Bedienoberfläche des Fahrzeugs einbinden. Dabei wurden die Anwendungen mit größtmöglicher Anwenderfreundlichkeit, Bedienlogik und Sicherheit ins Fahrzeug integriert, so dass während der Fahrt beispielsweise Heizkörperthermostate reguliert und Elektrogeräte sowie Licht ein- und ausgeschaltet werden können. Zudem schlägt die App Alarm, wenn zu Hause Rauch auftritt, Wasser ausläuft oder ein Fenster oder eine Tür unerlaubt geöffnet wurden. In diesem Fall greifen die Fahrer direkt auf ein Livebild der Kamera zu, um zu kontrollieren, ob ein Einbrecher den Alarm ausgelöst hat und sie die Polizei verständigen müssen. SMART HOME reagiert zudem auf den Standort des Fahrzeugs. Erkennt die App, dass sich der Wagen dem Zuhause nähert, werden beispielsweise das Alarmsystem deaktiviert und individuelle Einstellungen aktiviert.

Haushüter:
Abhängig vom Sonnenauf- und -untergang schaltet die "Haushüter-Funktion" verschiedene elektrische Geräte wie Lampen oder Rollläden ein und aus. Dadurch wird für Außenstehende der Eindruck erzeugt, das Haus oder die Wohnung sei bewohnt. Um möglichst realistisch zu wirken, sind die Zeitspannen zufallsgesteuert. So werden ungebetene Besucher abgeschreckt und das Zuhause ist auch während des Urlaubs sicher. Die Funktion kann ganz einfach auf der Startseite der SMART HOME App per Fingertipp aktiviert und deaktiviert werden. Dort legen die Anwender auch fest, welche Geräte sie in die Haushüter-Funktion einbinden.

Heizen:
Mit wenigen Klicks legen Anwender für bestimmte Wochentage, Tageszeiten oder Anlässe separate Heizprofile an. So definieren sie beispielsweise, dass die Wohnung kurz vor dem Aufstehen beheizt wird, sodass Bad und Küche während der morgendlichen Dusche und des Frühstücks angenehm warm sind. Verlassen die Nutzer Haus oder Wohnung, fährt die Heizung bis zur Rückkehr am Abend automatisch herunter. Kommen sie mal unvorhergesehen früher nach Hause, erhöhen sie aus der Ferne mit wenigen Handgriffen die Temperatur. Auch beim Lüften lässt sich viel Energie sparen. Durch die intelligente Vernetzung mit einem Tür-/Fensterkontakt regeln sich die Heizkörperthermostate während dieser Zeit selbst herunter und unnötiges Heizen wird vermieden.

Hausgeräte:
Mit SMART HOME haben Anwender alle Miele Hausgeräte im Blick, die Miele@home-fähig sind. Von A wie Abzugshaube über K wie Kaffeevollautomat bis W wie Weinschrank bietet Miele eine Vielzahl an vernetzten Hausgeräten. So kontrollieren Anwender aus der Ferne, ob beispielsweise das Kochfeld noch in Betrieb ist.

Kamera:
Die Bewohner sind unterwegs und wollen trotzdem ihr Zuhause im Blick haben? Kein Problem. Die Kameras von D-Link sind sowohl für den Innen- als auch für den Außenbetrieb erhältlich und können direkt aus der SMART HOME App genutzt werden. Damit ist das Zuhause rund um die Uhr gesichert. Neben der Möglichkeit "live" einen Blick in die eigenen vier Wände zu werfen, können die Kameras auch automatisch durch einen Bewegungsmelder aktiviert werden. Die Aufnahmen werden dabei im Mediencenter der Telekom gespeichert und können jederzeit angesehen werden. Der Vorteil des externen Speicherns: Die Aufnahmen sind jederzeit gesichert und vor Zerstörung durch Einbrecher geschützt.

Lichtsteuerung:
Die intelligenten Lampen des Lichtsystems von Philips Hue sowie Osram Lightify lassen sich nahtlos in die SMART HOME App integrieren, intelligent steuern sowie mit weiteren Komponenten vernetzen. Mit nur einem Tastendruck starten die Anwender Lichtszenarien mit bis zu 50 Lampen. Jede Lampe erhält auf Wunsch dabei eine andere Farbe und Helligkeit. Typische Situationen wie "Frühstück", "Lesen" oder "Entspannen" legen Anwender mithilfe der App innerhalb weniger Sekunden fest. Eine andere Anwendung: Sobald vernetzte Geräte wie Tür-/Fensterkontakte oder Rauch-, Wasser- und Bewegungsmelder eine Gefahr feststellen, leuchten ausgewählte LEDs automatisch mit einem fest definierten Rot oder fangen an zu blinken.

Rauchmelder:
Mittlerweile besteht in fast allen Bundesländern eine Pflicht zum Einbau von Rauchmeldern. Dies ist auch sinnvoll, denn Rauchmelder warnen Bewohner frühzeitig bei einem Brand. Registriert das Gerät Rauchgase, sendet es eine Alarmmeldung auf das Smartphone des Nutzers und erzeugt gleichzeitig einen akustischen Alarm.

Situationen festlegen:
Wer will das nicht? Morgens beim Aufstehen weckt einen sanftes Licht, die Rollläden fahren automatisch hoch und aus der Küche duftet der frisch aufgebrühte Kaffee. Dieses Szenario lässt sich definieren – mithilfe von sogenannten Situationen. In der Situation "Morgens" legen Anwender fest, was beim Aufstehen passieren soll. Entsprechend können Nutzer beliebig viele Szenarien definieren und Situationen wie "Abends", "Nachts" oder "Urlaub" festlegen.

Stromsparen:
Rund 115 Euro im Jahr gibt jeder Haushalt nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur für den Stand-by-Betrieb von Elektrogeräten aus. Dabei kann Sparen so einfach sein. Zum Beispiel mit einem Wandtaster, der in der Nähe der Haustür angebracht ist. Vernetzen Anwender diesen Schalter mit Elektrogeräten, die während der Abwesenheit nicht gebraucht werden, können sie beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung mit einem Klick auf den Schalter alle entsprechenden Geräte ausschalten und so Energie und Geld sparen sowie die Umwelt schonen. Denselben Effekt erzielen Anwender mithilfe der Situation "Abwesend". Durch Aktivieren dieser Situation in der SMART HOME App werden ebenfalls vorab definierte Geräte und Funktionen beim Verlassen des Hauses ausgeschaltet.

Smartwatches:
Die SMART HOME App ist auch für Smartwatches von Apple und Samsung verfügbar. Die vernetzten Uhren zeigen ausgewählte Informationen der App an. Sie alarmieren beispielsweise, wenn zu Hause etwas nicht in Ordnung ist, und mit nur einem Blick auf das Handgelenk informieren sich Nutzer so über wichtige Meldungen ihres SMART HOME. Außerdem aktivieren und deaktivieren Nutzer über die Smartwatch vordefinierte Situationen.

Wassermelder:
Mittels am Gehäuseboden angebrachter Elektroden überwacht der Wassermelder seine Umgebung auf Feuchtigkeit. Sobald Flüssigkeit die Sensoren berührt, erhalten die Nutzer auf dem Smartphone eine Alarmmeldung. Das Gerät verfügt über zwei getrennte Messelektroden und kann so zwischen dem Auftreten von Feuchtigkeit und einem Wasserstand ab 1,5 Millimeter Höhe unterscheiden. Tritt Feuchtigkeit nur vorübergehend auf, wie das bei Tau oder Wasserdampf der Fall ist, sendet das Gerät automatisch eine Entwarnung.

Wetter:
Auf der Startseite der SMART HOME App ist ein Wetterdienst integriert. So erfahren Anwender schon morgens mit einem Blick auf die App, wie das Wetter wird. Ziehen Unwetter auf, warnt die App die Anwender.

FAQ