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Logistik 4.0: Pimpen oder neu machen?

Die Logistikbranche steht unter enormem Innovationsdruck. Der Wettbewerb ist groß. Start-Ups drängen in den Markt. Online-Versender setzen auf neue Lieferkonzepte. Kunden haben höchste Ansprüche an den Servicegrad und die Flexibilität. Mit dem Internet der Dinge lassen sich Kosten senken, die Transportkette beschleunigen und deren Fehleranfälligkeit reduzieren.

L4.0

Die Grenzen zwischen Handel, Lieferbetrieb und Spedition verschwimmen immer mehr.

Die Logistikbranche wandelt sich. Einfach nur Waren transportieren, umschlagen und lagern reicht nicht mehr. Das Geschäft ist globaler geworden. Waren kommen von überall her. Die Grenzen zwischen Handel, Lieferbetrieb und Spedition verschwimmen immer mehr. Heute erwarten Kunden vom Logistiker mehr Services, Flexibilität und pünktliche Lieferungen. Zudem wünschen sie individualisierte Produkte und Leistungen. Für die Logistik bedeutet dies, flexible Wertschöpfungsketten zu schaffen – vom Lieferunternehmen über Händler bis zum Endkunden. Dies gelingt nur mit Schlüsseltechnologien wie dem Internet der Dinge. 

Das Internet der Dinge (kurz: IoT) ist einer der größten Digitalisierungstreiber weltweit. Doch die damit verbundenen Herausforderungen sind komplex. Da helfen nur konkrete Erfahrungswerte, praxisfähige Technologien mit Netz und Sensoren und Orientierung. 

Orientierung bietet das Whitepaper Logistik 4.0 von Magenta Business aus Österreich. Es gibt Antworten auf wichtige Fragen der Logistik-Unternehmen: Wo soll die Reise mit Hilfe der Digitalisierung hingehen? Optimiere ich mein bestehendes oder implementiere ich eine neues Geschäftsmodell? Und welche Technologien helfen mir, Arbeitsabläufe effizient zu steigern, Kosten zu sparen und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen?

Zurück auf Los

Den Fuhrpark koordinieren, Projektzeiten abrechnen und die meist noch händisch erfassten Fahrerzeiten und Wochenberichte sind die größten Herausforderungen im Logistikumfeld. Mit digitalen Lösungen wie IoT lassen sich Logistik-Prozesse besser beherrschen und Komplexität rausnehmen. Sie schaffen Transparenz und unterstützen die Zusammenarbeit in der Lieferkette. 

Wollen Logistiker neue Geschäftsmodelle einführen, ist eine Partnerschaft mit einem IoT-Dienstleister hilfreich. Diese bieten Produkte und Lösungen, die große Datenmengen sammeln und auswerten. Mit Online-Plattformen im Internet der Dinge beispielsweise lassen sich einfache Transporte effizienter abwickeln: Kunden und Logistikdienstleister sind direkt vernetzt. LKWs sind optimaler ausgelastet. Gleichzeitig sinken die Frachtkosten.

Prozesse tunen

IoT vereinfacht Prozesse. Beispielsweise, wenn Fahrerzeiten erfasst und Wochenberichte erstellt werden müssen. Sensoren ermitteln automatisch die Arbeitsstunden der Fahrer. Auch der Kilometerstand und Kraftstoffverbrauch der LKWs wird festgehalten. Auf Basis dieser digitalen Daten liegen die Wochen- und Monatsberichte schneller vor. Und die tatsächlichen Projektkosten sind jederzeit einsehbar. 

IoT hilft auch, optimale Routen einfacher zu planen. Dabei werden Daten zur Verfügbarkeit von Fahrzeugen, aktuelle Entfernungen zum Lade- oder Auftragsort, Lieferzeiten, Staus, Annahmefristen, Durchfahrtsbeschränkungen und vieles mehr einbezogen. So lassen sich Zeit und Kraftstoff einsparen.

Lebensmitteltransporteure müssen lückenlos nachweisen, dass die Kühlkette nicht unterbrochen und die Fracht ordnungsgemäß gekühlt wurde. Mit Telematik und Sensoren im Fahrzeug lassen sich die Frachttemperatur zu jedem Zeitpunkt und an jedem Standort exakt ablesen. 

Das Transport- und Logistikgewerbe hat sich im Branchenvergleich in den letzten Jahren einen digitalen Vorsprung herausgefahren. Für moderne, digitale Logistiker gilt: Das Transportgut wird künftig einer Datenspur folgen, die es lückenlos zu überwachen gilt. Und dabei unterstützt das Internet der Dinge. 

Erfahren Sie im Whitepaper mehr über Logistik 4.0 und wie die Logistikbranche von der Digitalisierung profitiert. 

Symbolfoto Transport und Logistik

Transport und Logistik

Die Transport- und Logistikbranche profitiert von der Digitalisierung und treibt sie voran.

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