Hass im Netz schadet der seelischen Gesundheit
Die Freunde fürs Leben sind Teil des Telekom-Netzwerks #gegenhassimnetz. Gemeinsam mit weiteren Partnern setzen sie sich dafür ein, dass das Internet nicht zur Plattform für Hass und Ausgrenzung wird. Als Teil des Netzwerks informieren sie auch auf Magenta Moon über ihre Arbeit und ihre Unterstützungsangebote.
Es gibt viele Auslöser, die in Depression und sogar suizidalen Gedanken münden können. Über das Internet lassen sich einerseits viele Hilfsangebote finden. Andererseits kann das Internet Menschen aber noch verzweifelter und einsamer machen. Zum Beispiel, wenn sie Opfer von Cybermobbing oder Hass im Netz werden. Viel zu häufig haben Betroffene nicht die Kraft, mit anderen über ihre seelischen Nöte zu sprechen. Viel zu häufig wählen sie den Suizid als letzten Ausweg. Hier setzt die Arbeit von „Freunde fürs Leben“ an.
Freunde fürs Leben wollen Lebensmut stärken
Seit fast 20 Jahren informieren und beraten die Mitarbeiter*innen ehrenamtlich depressive Menschen und deren Angehörige. Diana Doko ist Mitbegründerin des Vereins und spricht auf Magenta Moon über ihre Motivation, seelische Gesundheit und die Tabuthemen Depression und Suizid. Mit ihrer Arbeit und der ihrer Mitstreiter*innen möchte sie durch gezielte Informationsvermittlung über Warnsignale, Hilfsangebote und Therapiemöglichkeiten Suizide verhindern. Im Durchschnitt nimmt sich in Deutschland alle 53 Minuten ein Mensch das Leben, alle fünf Minuten versucht es einer. Die „Freunde fürs Leben“ setzen sich dafür ein, dass es für mehr Menschen die bessere Alternative ist, sich für das Leben zu entscheiden.
Mehr über die Arbeit der „Freunde fürs Leben“ gibt es hier.
Magenta Moon
Der Magenta Moon Campus Berlin weckt neue Denkanstöße und stellt digitale Bildung für alle in den Fokus. Erlebbar täglich vom 17. Oktober bis 1. November.