Miklós Kovács

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Ein Netzwerk betreiben oder ein Kanu bauen. Es geht darum, präzise zu sein.

Miklós, wie hast Du Deine Leidenschaft für den Kanubau entdeckt? 

Ich interessiere mich für Boote, seit ich ein Kind war. Damals lief die Onedin Line im Fernsehen. Ich merkte, dass ich eine gute Geschicklichkeit mit meinen Händen hatte, meine Noten waren gut, ich mochte Mathematik und Geometrie. Ich bin in der Nähe der Theiß geboren, daher bin ich mit dem Wasser sehr vertraut. Als Kind habe ich meine ersten Boote gebaut, allerdings waren das nur Modellschiffe. Das erste war aus einer Aluminiumplatte, das zweite war ein Dreimast-Segelboot aus Holz, und das dritte war ebenfalls ein Segelboot, das aus Styropor gefertigt war. Ich habe alles gemacht, vom Rumpf über die Masten bis hin zu den Segeln.

Was war Dein glücklichster Moment in Bezug auf Dein Hobby?

Der schönste Moment war der feierliche Stapellauf meines Kanus. Dies geschah auf einem Amateur-Bootbauertreffen in Sarud am Theiß-See im Juli 2020. Bei solchen Anlässen erzählen die Bootsbauer dem Publikum immer, wie sie ihr Boot gebaut haben, welche Schwierigkeiten sie hatten (ich habe 1.200 Klammern in das Kanu geschossen und nur eine in meine Hand 😊), und dann wird das Boot zu Wasser gelassen und getauft. Mein Kanu wurde auf den Namen Lutra getauft. 

Wir wohnen in der Nähe der Donau, wo sich viele tolle Möglichkeiten bieten. Wenn wir keine anderen Verpflichtungen haben, verbringen wir die Wochenenden standardmäßig auf dem Wasser. Auch das sind glückliche Momente für mich.

Wie inspiriert dich Dein Hobby bei der Arbeit?

Mein Hobby gibt mir Energie und entspannt mich gleichzeitig. Meine Arbeit ist manchmal stressig. Ich arbeite in der Abteilung für Technologie, OSS und Automatisierung. Zu meinen Aufgaben gehören auch der Netzbetrieb und die Anwendungsentwicklung. Ich strebe nach Präzision; ich muss sowohl bei meiner Arbeit als auch bei meinem Hobby genau sein. Man kann einfach kein Kanu mit einem Loch darin bauen.

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