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Spielerischer Einstieg in die Programmierung

Programmieren gehört für die Wirtschaftsinformatik-Studentin Belana zum Handwerkszeug. Dass das jede*r lernen kann und vor allen, dass es auch richtig Spaß macht – das möchte Belana an andere weitergeben. Im Rahmen der Initiative DIGITAL@School werden regelmäßig Workshops zum Programmieren angeboten. Belana ist #dabei.

Hallo Belana, erzähl uns bitte kurz was über dich.

Belana: Ich bin 23 Jahre alt und studiere im 4. Semester dual bei der Telekom Wirtschaftsinformatik. Meine Begeisterung fürs Programmieren gebe ich liebend gern an Kinder und Jugendliche weiter.

Wie bist du zu DIGITAL@School gekommen?

Belana: Die Anfrage von DIGITAL@School für Coding&Robotics4Kids kam ganz unkompliziert über meinen Businessexperten Thoralf. Thoralf betreut mich während meines betrieblichen Einsatzes in meinem dualen Studium. Insgesamt sind wir als Studierende bei der Telekom sehr frei, wie wir unsere Zeiten einteilen. Da habe ich gern zugesagt, um meine Studienerfahrungen mit Schüler*innen zu teilen. Auch beim Girls’Day habe ich schon 7.- bis 11.-Klässlerinnen das Programmieren gezeigt.

Was können Schüler*innen bei dir lernen?

Belana: Für einen spielerischen Einstieg in die Programmierwelt haben wir uns für den Calliope mini entschieden. Der Microcontroller eignet sich super für jüngere Schüler*innen. Damit alles schön anschaulich wird, haben wir ein Glas mit Sensoren verbunden, um zu messen wie viel Wasser in dem Glas ist. Beim Auffüllen haben dann LEDs aufgeleuchtet – je mehr, desto voller. Neben der Calliope-Hardware haben wir zum Programmieren lernen den MakeCode-Editor zum Steuern genutzt. In dem Editor liegen Vorlagen für einen Code mit Wenn-Dann-Kette.
Mit diesem System habe ich schon in früheren Workshops einen Pflanzensensor programmiert. Der meldete sich, sobald die Pflanze gegossen werden musste.

Wieso begeistert dich die Programmierung?

Belana: Ich finde es cool, analytisch und logisch zu denken. Mich fasziniert es, Probleme zu identifizieren und Lösungen dafür zu finden. Dieses Runterbrechen auf möglichst einfache Lösungswege und konkrete Anweisungen macht einfach Spaß.

Wenn ein Computer etwas ausführt, was ich ihm vorgegeben habe – das ist super!

Wieso hast du dich für ein duales Studium bei der Telekom entschieden?

Belana: Ich wusste in der Schule schon, dass ich dual studieren wollte. Eigentlich sollte es aber erst BWL werden. Den Studiengang Wirtschaftsinformatik empfahl mir dann ein Recruiter von der Telekom. Der fand es interessant, dass ich schon Informatik in der Oberstufe für zwei Semester hatte. Mich überzeugte schließlich das Wirtschaftsinformatik-Studium, da ich logisches Denken und Mathe liebe und BWL ja auch noch ein Teil des Studiums ist.

Denkst du, dass jeder Programmieren lernen kann?

Belana: Ich bin überzeugt: Jede*r kann alles machen, was er oder sie will. Und ja, Programmieren kann jede*r lernen. Wenn man etwas wirklich möchte, kann man alles erlernen! Es ist nichts Unmögliches! Man sollte nur logisches Denken mögen. Und dann kann jeder mit kleinen Aufgaben anfangen und sich stetig steigern.

Was würdest du Anfänger*innen empfehlen?

Belana: Calliope und der Programmier-Bausteinkasten sind gut für Einsteiger*innen. Damit kann logisches Denken trainiert werden.  Mein Einstieg war wie zuvor erwähnt der Informatikunterricht. Mit der Programmiersprache Scratch habe ich dort gelernt, wie ein Code funktioniert. Da konnte ich eine Figur steuern und hab deren Weg zum Ablaufen definiert.

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